A Fisherman’s Tale, das immersive Virtual Reality-Spiel von Vertigo Games und Innerspace, hat auf dem Virtual Worlds-Event des Münchner Filmfests gleich zwei Preise gewonnen. Sowohl der Preis für „Best Interactive Experience“ als auch für „Best Immersive Piece of Work“ gingen an das Abenteuer des einsamen Fischers in seinem vieldimensionalen Leuchtturm.
Virtual Worlds ist ein Event und Wettbewerb rund um Virtual Reality, das vom 2. bis zum 4. Juli erstmals im Rahmen des Münchner Filmfests abgehalten wurde. Internationale Aussteller konnten ihre Werke zum Thema VR einem begeisterten Publikum zeigen, welches großes Interesse an den Möglichkeiten der VR-Unterhaltung zeigte.
In A Fisherman’s Tale schlüpft der Spieler in die Rolle eines Fischers, der in seinem kleinen Leuchtturm ein einsames, jedoch zufriedenes Dasein fristet, bis er eines Tages durch einen Notruf aus seinem Alltagstrott gerissen wird. Er merkt, dass sein Leuchtturm Teil von größeren und kleineren Repliken ist, die ineinander geschachtelt sind und sich gegenseitig beeinflussen. Um herauszufinden, was geschehen ist und dem Fischer zu helfen, gilt es, das Spiel mit den Größenverhältnissen geschickt auszunutzen.
Die Jury lobte bei der Preisvergabe den „hervorragenden Einsatz von Größenverhältnissen, eine ausgeklügelte Weltarchitektur und einen zusammenhängenden Sinn für Erzählung”, aber auch die schiere kindliche Freude, die man beim Spielen habe. A Fisherman’s Tale ist für PSVR, Oculus und andere gängige VR-Plattformen verfügbar.