Activision wird auf 680 Millionen Dollar verklagt

Activision: Logo

Der große Spieleverlag Activision wird derzeit von einem Call of Duty esports-Team verklagt, weil es ein angebliches Monopol auf die Wettbewerbsszene aufrechterhält. Die „Call of Duty“-Spiele sind ein Hit unter den Profi-FPS-Spielern, weshalb sie sich über die Art und Weise beschweren, wie das Unternehmen mit Turnieren und organisierten Spielen umgeht.

Hector „H3CZ“ Rodriguez und Seth „Scump“ Abner von OpTic Texas haben eine Klage gegen Activision eingereicht und fordern satte 680 Millionen Dollar Schadenersatz, nachdem sie behauptet hatten, dass der Publisher die professionelle Call of Duty-Szene im Wesentlichen zu seinem Monopol gemacht habe. In ihrer Klage behaupten die Spieler, dass Activision zu viel Kontrolle über die professionelle Call of Duty-Szene auf hohem Niveau und sowohl über die Franchises als auch über die Spieler hat und sich dadurch bereichert, während die Profis die harte Arbeit machen.

Activision wird wegen Call of Duty Esports verklagt

Die Hauptbeschwerde gegen Activision lautet, dass das Unternehmen angeblich Call of Duty-Profispieler dazu gezwungen hat, sich seiner eigenen Liga anzuschließen, indem es andere Organisationen blockiert hat, und dann angeblich von den Franchises eine exorbitante Summe von 27,5 Millionen Dollar für die Teilnahme verlangt hat. Im Gegenzug soll dieser Schritt die Spieler und Teams daran gehindert haben, mit Marken-Sponsoring und -Werbung Geld zu verdienen. Neben vielen anderen Vorwürfen behauptet Rodriguez, der Eigentümer von OpTic Gaming, dass er gezwungen wurde, mit Investoren zusammenzuarbeiten, die eine Beteiligung von 92,5 % an seinem Unternehmen wollten, und dann die Gebühr für die Teilnahme an der Call of Duty League zu zahlen.

Vor allem wird Activision vorgeworfen, die Spieler nicht um Rat oder Zustimmung zu seinem neuen Esport-System gebeten zu haben. Der Klage zufolge blieb allen in der Szene keine andere Wahl, als dem vom Unternehmen auferlegten System zuzustimmen, um weiterhin Geld mit dem Spiel zu verdienen. In der Klage wird Activision beschuldigt, die Leidenschaft der Profis für ein beliebtes, spannendes und hart umkämpftes Spiel wie Call of Duty auszunutzen, und die Spieler wollen für die Zeit und Mühe, die sie in das Spiel investiert haben, entschädigt werden.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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