Das Herz von Anthem ist ein einzigartiges Konzept, das die Entwickler „Unsere Welt, meine Geschichte“ nennen. Es bildet das Fundament dafür, wie Anthem eine geteilte Welt nahtlos mit einer persönlichen Einzelspielergeschichte verbindet.
Unsere Welt
Eines der schönsten Dinge an Anthem ist, dass in der geteilten Welt Wetter, Tag-Nacht-Zyklen und sogar große Ereignisse für Spieler weltweit aufeinander abgestimmt sind (durch die Verwendung dedizierter Server). Wenn also ein Freund von der anderen Seite der Welt in eurer Gruppe ist, könnt ihr sicher sein, dieselben Umgebungen zu sehen. Dieser Punkt ist wichtig, weil manche Ereignisse nur tagsüber oder nachts ausgelöst werden.
Das ist der „Unsere Welt“-Teil von Unsere Welt, meine Geschichte. Stellt euch vor, ihr seid auf einer Mission unterwegs, es stürmt und ist dunkel. Eure Sicht wird dadurch eingeschränkt, und alle Gruppenmitglieder erleben dasselbe. Dadurch entstehen echte „Hast du das gesehen?“-Momente, die die Wichtigkeit von Kameradschaft und den gemeinsamen Triumph unterstreichen. Ihr könnt im Spiel Gruppen beitreten und euren Freunden bei ihren Missionen helfen. Es ist aber auch möglich, die Welt von Anthem in eurem eigenen Tempo erkunden, um das nächste Abenteuer zu finden, das ihr wieder im Team bestreiten könnt.
Die Welt von Anthem ist dynamisch – sie wird sich also im Spielverlauf stark verändern. Wie funktioniert das, wenn man Spielern gleichzeitig eine tiefgehende Einzelspielergeschichte bieten will? Hier kommt „Meine Geschichte“ ins Spiel.
Meine Geschichte
Wenn ihr nach Fort Tarsis zurückkehrt, betretet ihr damit euer persönliches Einzelspielererlebnis. Hier entwickelt ihr eure Beziehungen zu anderen Charakteren weiter, trefft Entscheidungen und erfahrt die Konsequenzen eurer Taten. Da eure Entscheidungen die Welt um euch herum beeinflussen, reagieren die Menschen von Fort Tarsis entsprechend auf euch. Sie erinnern sich daran, wie ihr bisher mit ihnen umgegangen seid, und sind euch unter Umständen nicht gerade wohlgesonnen.
Außerdem trefft ihr euch hier mit eurer Crew und habt die Gelegenheit, deren Mitglieder besser kennenzulernen. Eure Crewmitglieder begleiten euch im Läufer, eurer mobilen Operationsbasis. Hier in Fort Tarsis haben sie Gelegenheit, sich zwischen den Missionen die Beine zu vertreten. Je mehr euch die Charaktere im Spiel vertrauen, desto mehr von ihrer eigenen Geschichte geben sie preis – dazu gehören auch Details zur Hauptgeschichte, die ihr andernfalls nicht erfahren hättet.
Während ihr die Festungsstadt erkundet, trefft ihr auf Agenten, die eure Hilfe als Freelancer brauchen. Diese Missionen führen euch tiefer in die Fraktionen ein, die in der Welt von Anthem agieren, und eröffnen euch neue Beziehungen mit den Agenten selbst. Jedes abgeschlossene Abenteuer bietet euch ein besseres Verständnis der vorhandenen Fraktionen aber auch eurer eigenen Verantwortung als Freelancer.
Und sobald ihr genug erkundet, Missionen und Aufträge angenommen und eurem Javelin vielleicht einen neuen Anstrich verpasst habt, könnt ihr euch erneut in die Wildnis von Anthem stürzen.
Unsere Welt, meine Geschichte
„Unsere Welt, meine Geschichte“ ist der Schlüssel zum Anthem-Erlebnis. Die Gesamtwelt wird durch geteilte, dynamische weltweite Ereignisse geformt, auch wenn einzelne Spieler weiterhin die Freiheit haben, die Welt durch persönliche Entscheidungen zu ihrer eigenen zu machen.
Die Weiterentwicklung eurer eigenen Geschichte gibt den Missionen in der geteilten Welt einen persönlichen Anstrich, während eure Errungenschaften wiederum eure eigene Geschichte gestalten. Diese beiden Hälften von „Unsere Welt, meine Geschichte“ sind eng miteinander verwoben und schaffen ein umfassendes Erlebnis für jeden Freelancer.
Das Schicksal von Fort Tarsis, der Freelancer und letztlich der Menschheit ruht auf euren Schultern, und es ist an euch, zu entscheiden, wie ihr eure Reise durch die formbare Welt von Anthem angehen wollt.
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