Ubisoft hat bestätigt, dass es in Assassin’s Creed: Mirage Mikrotransaktionen geben wird, und darüber hinaus weitere Details zu den Monetarisierungsplänen für das kommende Spiel verraten. Die Rückkehr dieser umstrittenen Funktion zu Assassin’s Creed Mirage wurde erstmals Anfang August von einem fleißigen Ubisoft-Dataminer geleakt.
Da der Entwickler lange Zeit offen darüber gesprochen hat, dass Mirage eine Hommage an das erste Assassin’s Creed sein soll, haben viele Fans gehofft, dass das Spiel dadurch frei von Mikrotransaktionen sein würde, die ursprünglich 2012 mit der Veröffentlichung des dritten Teils der Serie eingeführt wurden. Diese nachträglichen Monetarisierungsversuche wurden im Laufe der Jahre immer aggressiver, vor allem nachdem Assassin’s Creed Origins aus dem Jahr 2017 das Franchise auf die vollwertige ARPG-Formel umstellte.
[the_ad id=“68158″]Und obwohl Assassin’s Creed Mirage auch Mikrotransaktionen enthalten wird, behauptet Ubisoft, dass solche kostenpflichtigen Inhalte keinen Einfluss auf den Spielablauf haben werden. In einer Erklärung, die TrueAchievements zur Verfügung gestellt wurde, sagte das Unternehmen, dass Mikrotransaktionen im kommenden Spiel auf kosmetische Packs beschränkt sein werden, die keinen Einfluss auf den Fortschritt des Spielers haben werden und somit völlig optional sind. Der Kommentar bezog sich nicht auf die jüngsten Gerüchte, dass Assassin’s Creed Mirage ein echtes Glücksspiel beinhalten wird, die größtenteils auf der Auflistung im Xbox Store basieren, in der beiläufig „bezahlte Wettbewerbe“ und Wetten erwähnt werden.
Ubisoft wiederholte jedoch die Tatsache, dass Assassin’s Creed Mirage nicht das XP-basierte Leveling-System der letzten drei Teile der Serie haben wird, was bedeutet, dass die Fangemeinde ein Story-getriebenes Erlebnis ohne Grinden und Mikrotransaktionen erwarten kann, die diese eisige Progression abkürzen. Bezahlter DLC in Form von zusätzlichen Quests ist ebenfalls unwahrscheinlich, da Assassin’s Creed Mirage nach dem Launch keinen nennenswerten Support haben wird, wie Ubisofts Creative Director Stephane Boudon bereits im Juli sagte.