Der neue Teil von Ubisofts Action-Adventure Beyond Good and Evil wurde bereits vor mehr als 14 Jahren angekündigt und das Spiel hat immer noch kein ungefähres Veröffentlichungsdatum.
Es stellt sich heraus, dass der Titel zu Recht als das am meisten verzögerte AAA-Spiel bezeichnet werden kann, da vor kurzem festgestellt wurde, dass es ein anderes Spiel, das sich schon lange in der Entwicklung befindet, Duke Nukem Forever, in Bezug auf die Wartezeit zwischen der ersten Ankündigung eines Spiels und seiner tatsächlichen Veröffentlichung übertrifft.
Die Tatsache, dass Beyond Good and Evil jetzt schon länger in der Entwicklung ist als Duke Nukem Forever, wurde von GamesIndusty.biz’s Managing Editor Brendan Sinclair bemerkt. Sinclair verglich die beiden Spiele auf Twitter, da sie eine ähnliche Geschichte haben – beide Titel wurden ohne Unterbrechung von demselben Team entwickelt und beide Teams arbeiteten über 14 Jahre an dem Spiel.
Sinclair erinnerte daran, dass Duke Nukem Forever erstmals im April 1997 angekündigt wurde, aber ständig überarbeitet wurde, so dass die Entwickler das Spiel mehrmals verschoben haben. Das Ergebnis war, dass der Titel 5156 Tage nach seiner ersten Enthüllung, am 10. Juni 2011, veröffentlicht wurde.
[the_ad id=“68158″]Beyond Good & Evil 2 wurde erstmals im Frühjahr 2008 angekündigt. Das Spiel war ursprünglich als Fortsetzung des Abenteuerspiels geplant. Der Titel wurde mehrfach verschoben, und später gaben die Entwickler die ursprünglichen Pläne für eine Fortsetzung komplett auf und entschieden sich für ein Prequel, das in einer riesigen offenen Welt spielt. Bis heute hat Beyond Good and Evil 2 die Gesamtzahl der Tage überschritten, die die Entwickler von Duke Nukem Forever für die Fertigstellung des Spiels benötigten.
Der Titel hat noch immer kein voraussichtliches Veröffentlichungsdatum, aber laut dem bekannten Leaker und Insider Tom Henderson hat Ubisoft bereits mit geschlossenen Tests begonnen. Henderson erklärte außerdem, dass die Entwicklung des Spiels sehr schlecht läuft, da es an einer kreativen Richtung mangelt“. Der CEO von Ubisoft, Yves Guillemot, behauptete damals jedoch, dass der Titel „sehr gut vorankommt“.
