Bonkies | Kurztest

Wer hat den Affen ins Weltall geschossen? Egal, die Primaten sorgen dort mit ihrem Bau-gepuzzle nämlich für kurzweilige Koop Action bis zu vier Spieler auf der heimischen Couch.

Bonkies ist ein spaßiges Koop-Spiel für die Couch mit Bauelementen!

COUCH-KOOP SPAß

Auch wenn die aktuelle Lage nur bedingt Besuch zulässt, wünschen sich doch viele Spieler wieder die guten alten Couch-Koop Zeiten zurück. Zwar liegt das Hauptaugenmerkt vieler Entwickler entweder auf Solo-Story-Spiele oder Mulitplayer Spiele online, doch immer mal wieder kommen kleine Überraschungen für das heimische Sofa für zwei oder mehr Spieler daher.

Bonkies ist dabei so ein Fall und bietet mit recht simplem Spielprinzip, das aber durchaus recht herausfordernd werden kann, spaßige Sessions mit Freunden und Familie. Jeder Spieler steuert ein kleines Raumäffchen mit Jetpack und Greifarm. Im Kern muss man eigentlich nichts anderes tun als, die vorgegebene Konstruktion mit den vorhandenen Einzelteilen zu bauen bzw. zu stapeln. Klingt einfach, ist es aber nicht, denn die Steuerung ist mit den Triebwerksdüsen und dem Greifarm bewusst recht klobig und braucht schon Geschick und Geduld. Vor allem, wenn man schwerere Teile zu zweit hebt oder sich bei gewissen Teilen Koordinieren muss, um nicht gegen die Physik zu verlieren. Verschiedene Metarialien, wie auch Glas, das zerbrechen kann, Magnete, Raketen oder sogar Kernfusions-Teile machen es da nicht einfacher. Aber vor allem verlangt einem das Zeitlimit so einiges ab. Man muss schnell planen, koordinieren und agieren.

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SPAß UND FRUST

Klar, wenn mal was nicht so klappt, wie man möchte, kann das schon mal frustrieren, da jedes Level aber nur ein paar Minütchen dauert, überwiegt eigentlich schon meistens die Motivation, das Konstrukt immer wieder anzugehen, bis es sitzt. Und haut einem sein Kollege mal wieder einen Hund rein, dann kann das auch mal zu ganz lustigen Situationen führen. Oft sind die Bauerwerke auch extra skurril, was den Spaß noch weiter fördert.

AFFENGEILER UMFANG

Unsere Äffchen sind nicht nur gefordert Grips zu zeigen und schnell zu reagieren, nein auch die Menge an Level und Materialien fordert die Primaten. So bereist man zahlreichen Level in den beiden Kampagnen und hantiert mit allerlei Materialien und Konstruktionen herum. Da kann man schon so einige Stündchen basteln und tüfteln. Wobei die Solo-Kampagne nicht ganz so zünden wollte, wie der Mehrspielerspaß, aber zum Üben und alleine daddeln, kann man auch hier einige Stunden verbringen.

FAZIT

Heavy Music, schnelle Bikes und Sport sowieso – da ich auch im Jahre des Herren 1986 geboren wurde und da auch der NES in Europa das Licht erblickte, war die Konsequenz des Zockens logisch. Da ich auch an verbaler Inkontinenz leide, sind PixelCritics sowie earshot.at perfekte Orte um mein Interesse am Journalismus auszuleben.
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