Basierend auf dem Zeitplan, dem Activision jedes Jahr folgt, sind wir noch Monate von der Ankündigung des diesjährigen Call of Duty entfernt, aber einige potenzielle Details dazu sind dennoch durchgesickert. Es wurde bereits berichtet, dass es sich bei dem Spiel um einen neuen Black Ops-Teil handeln wird, der während des Golfkriegs spielt und den Titel Call of Duty: Black Ops Gulf War tragen wird. Ein weiterer neuer Bericht, der von Tom Henderson von Insider Gaming veröffentlicht wurde, hat nun weitere angebliche Details zur Einzelspieler-Kampagne enthüllt.
Laut Henderson wird Call of Duty: Black Ops Gulf War eine vollständig offene Kampagne bieten. Obwohl das letztjährige Call of Duty: Modern Warfare 3 mit den so genannten Open-World-Missionen und dem Open-World-Zombies-Modus in gewissem Maße mit dem Open-World-Design experimentiert hat, behauptet Henderson, dass die Open-World-Kampagne von Black Ops Gulf War von Grund auf neu entwickelt wurde, anstatt die Assets der vorherigen Teile zu verwenden. Die Kampagne wird angeblich von Raven Software entwickelt (die auch für die Kampagne von Black Ops Cold War verantwortlich waren), während Treyarch für den Multiplayer und den Zombies-Modus zuständig ist.
In der Kampagne werden die Spieler und ihre Begleiter eine offene Weltkarte durchqueren, ähnlich wie in den Far Cry-Spielen. Die Spieler werden angeblich in der Lage sein, mit Fahrzeugen auf der Karte zu navigieren (was vermutlich an Warzone angelehnt ist), während ein Schnellreisesystem ebenfalls enthalten sein wird. Außerdem wird behauptet, dass die Kampagne trotz der Open-World-Struktur auch lineare Missionen enthalten wird, aber wie viele davon zu erwarten sind, bleibt abzuwarten. Der CIA-Agent Russel Addler, der in der Kampagne von Black Ops Cold War eine Schlüsselrolle spielte, wird angeblich ebenfalls zurückkehren.
Interessanterweise behauptet Henderson weiter, dass die Open-World-Kampagne von Black Ops Gulf War kein isoliertes Experiment sein soll, sondern eher ein Zeichen für die Zukunft der Serie. Er behauptet, dass Call of Duty 2025 – das angeblich eine direkte Fortsetzung von Black Ops 2 sein soll, die im Jahr 2030 angesiedelt ist – derzeit ebenfalls als Open-World-Kampagne geplant ist, obwohl sich das Spiel angeblich noch in einem frühen Stadium der Entwicklung befindet und die Dinge noch nicht in Stein gemeißelt sind. Wie auch immer, laut Henderson will Activision vor allem aus Gründen der „Rationalisierung der Entwicklung“ zu einem Open-World-Format wechseln.
Leaks haben zuvor behauptet, dass das Call of Duty-Spiel 2024 eine weitere Cross-Gen-Veröffentlichung sein wird.