Mit einem kurzen Blick auf die im Multiplayer zur Verfügung stehenden Operators weiß man sofort, warum Sledgehammer Games zum sechsten Mal den Zweiten Weltkrieg als Schauplatz für ihr neuestes Call of Duty gewählt hat: Nur keinen Fehler machen und für negative Aufmerksamkeit sorgen. Bei den Operators sind sowohl weibliche als männliche Charaktere vorhanden und es wurde feinsäuberlichst darauf geachtet, von jeder Bevölkerungsgruppe einen Vertreter zu entsenden, damit sich niemand angegriffen fühlt und das, obwohl vieles historisch einfach nicht passt.
Genauso verhält es sich bei dem WWII Szenario, die US-Amerikaner wissen hier zu 100 %, dass die Nazis die Bösen waren und erneut so richtig eine aufs Maul bekommen sollten. Also gut, genug gestichelt – Setting von Call of Duty: Vanguard steht fest, nichts neues, aber dennoch immer wieder ein spannendes Szenario, sollte es gut umgesetzt werden. Dann machen wir uns also ans Eingemachte, was hat Vanguard unter der Haube und lohnt sich der Kauf überhaupt?