Remedy Entertainment hat mit Alan Wake 2 eine hochgelobte Fortsetzung abgeliefert, arbeitet aber auch an Erweiterungen, einer Fortsetzung von Control (die im Eigenverlag erscheinen wird) und einem Remake von Max Payne 1 und 2. Als ob das nicht schon genug wäre, befindet sich auch Condor, der Vorstoß in den Koop-Multiplayer-Modus (nicht zu verwechseln mit Kestrel), in Entwicklung.
Es gibt sicherlich Platz für solche Titel – siehe Helldivers 2 -, aber es gibt auch Risiken, wie das enttäuschende Abschneiden von Suicide Squad: Kill the Justice League zeigt. Thomas Puha, der Kommunikationsdirektor von Remedy, äußerte sich dazu auf Twitter: „Wir sind uns bewusst, wie schwierig der Koop-Multiplayer-Bereich ist.
„Ich würde gerne glauben, dass wir realistische Erwartungen haben (außerhalb des Unternehmens scheinen die Erwartungen immer wild zu sein), aber ich bin auch realistisch, dass man nie alles planen und vorbereiten kann, man muss sich einfach auf die Dinge einstellen. Um ehrlich zu sein, scheint heutzutage jedes veröffentlichte Spiel ein kleines Wunder zu sein“. Er erkennt auch einen Benutzer an, der glaubt, dass es eine gute Lernerfahrung sein kann, selbst wenn es kein Riesenerfolg wird.
Condor ist ein Spin-Off von Control und konzentriert sich auf das Federal Bureau of Control, das das Oldest House, sein Hauptquartier, von den Hiss zurückerobert. Es wird auf Remedys Northlight-Engine für Xbox Series X/S, PS5 und PC entwickelt und soll noch in diesem Jahr in Produktion gehen.
