In einem kürzlich geführten Interview mit GamesBeat hat der CEO von Embracer Freegroup, Lee Guinchard, etwas Licht in die Pläne des Unternehmens mit den Werken von J.R.R. Tolkien gebracht. Das Interview geht ausführlich auf die Geschichte von Spielen wie Mittelerde und Guinchards lange Karriere in der Spieleindustrie ein – lest das gesamte Interview hier.
Die Embracer Group plant, sich in Zukunft in drei börsennotierte Unternehmen aufzuspalten – nämlich Coffee Stain & Friends, Asmodee Group und Middle-earth Enterprises & Friends. Guinchard erläutert seine Pläne, stärkere Beziehungen zwischen den verschiedenen Organisationen aufzubauen, um eine bessere Entwicklung zu ermöglichen.
Er vergleicht die Herr der Ringe-Franchise mit dem Marvel Cinematic Universe und zieht Parallelen zu den verschiedenen Arten von Erlebnissen, die Entwickler dank der umfangreichen Überlieferung erschaffen können.
„Bei einem Spiel wie Call of Duty kann man Jahr für Jahr neue Dinge hinzufügen und testen. Aber es ist keine Geschichte. Es ist keine Erzählung. Man behält die Dinge, die funktionieren“, sagt er.
In dem Interview wird auch auf vergangene Misserfolge wie Herr der Ringe: Gollum eingegangen. Darüber hinaus wird in dem Interview auch erwähnt, dass Guinchard an experimenteller Technologie wie einem KI-Charakter-Alterungsgenerator arbeitet, was definitiv ein faszinierendes Bild für die Zukunft der Franchise zeichnet.