The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wird wahrscheinlich nicht das letzte Open-World-Zelda-Spiel sein, so der Produzent des Spiels. Es ist zwar noch nichts bestätigt, aber das jüngste Interview von Produzent Eiji Aonuma öffnet die Tür für weitere Open-World-Zelda-Spiele nach The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom.
Nintendo veröffentlichte Tears of the Kingdom am 12. Mai. Das Spiel setzt die Geschichte von Breath of the Wild fort und zeigt, wie Link endlich Ganon in seiner humanoiden Inkarnation gegenübersteht. Das Spiel hat nicht nur den Schauplatz und die Charaktere von Breath of the Wild übernommen, sondern bietet auch viele ähnliche Spielmechaniken. Das hat The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom jedoch nicht davon abgehalten, einige neue Systeme einzuführen. Dazu gehören unter anderem die Waffenanpassung und das berühmte Ultrahand-Gebäudefahrzeug-Konstruktionssystem des Spiels.
Obwohl Breath of the Wild und Tears of the Kingdom einen neuen Stil von Zelda-Spielen darstellen, haben viele Veteranen der Serie an ihnen mitgearbeitet. Dazu gehört der Produzent von Tears of the Kingdom, Eiji Aonuma, der bei Ocarina of Time, Majora’s Mask, Wind Waker und Twilight Princess Regie führte. Kürzlich sprach Aonuma mit Game Informer über die Entwicklung von Tears of the Kingdoms und die Zukunft des Franchises. Während des Interviews beschreibt er, wie Breath of the Wild eine neue Generation von Zelda-Spielen einleitete, so wie Ocarina of Time von 1998 die Serie von 2D auf 3D umstellte.
[the_ad id=“68158″]Auf eine Frage des Interviewers hin erklärte Aonuma, dass The Legend of Zelda: Ocarina of Time das Format für die nachfolgenden Spiele vorgab. Während spätere Spiele die Struktur ausbauten und mit neuen Ideen experimentierten, blieben die Grundlagen weitgehend gleich. Er ist jedoch der Meinung, dass dieses Format zu restriktiv geworden ist und dass Breath of the Wild und Tears of the Kingdom ein neues Format bieten, das dem Spieler mehr Freiheit lässt. „Ich denke, es ist richtig zu sagen, dass wir damit ein neues Format für die Serie geschaffen haben“, so Aonuma.
Sein Kommentar ist weder eine Bestätigung für eine weitere Breath of the Wild-Fortsetzung, noch eine offizielle Bestätigung, dass Nintendo weitere Open-World-Zelda-Spiele veröffentlichen wird. Es scheint jedoch wahrscheinlich, dass Aonuma mit dem Open-World-Format zufrieden ist und es als die Zukunft der Legend of Zelda-Reihe ansieht. Zwar ist Aonuma kaum der alleinige Entscheidungsträger der Reihe, aber es ist unwahrscheinlich, dass er sich so zuversichtlich äußern würde, wenn weitere Open-World-Zelda-Spiele nicht auf dem Tisch liegen würden.
Letztendlich wird die Zukunft der Reihe weitgehend davon abhängen, wie viel Vertrauen Nintendo in Open-World-Spiele hat. Angesichts der positiven Resonanz auf Breath of the Wild und Tears of the Kingdom scheint ein neues Open-World-Zelda-Spiel jedoch wahrscheinlich.
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist ab sofort für die Nintendo Switch erhältlich. Weitere Informationen zum Spiel findet ihr hier.
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