Deutscher Esports Solidaritätspakt zur Förderung des elektronischen Sports in Deutschland gegründet

Deutscher Esports Solidaritätspakt zur Förderung des elektronischen Sports in Deutschland gegründet

Am vergangenen Montag, dem 22. Juni 2020, wurde der Deutsche Esports Solidaritätspakt e.V. in Berlin gegründet. Der DESP e.V. setzt sich die langfristige Förderung und den Aufbau der Esports-Industrie im deutschsprachigen Raum zum Ziel.

Der DESP e.V. entstand auf der Basis der gegenseitigen Unterstützung und Förderung. Besonders die aktuelle Corona-Pandemie und ihre noch nicht vorhersehbaren Folgen machen ein gemeinsames Vorgehen unabdingbar. So wird der DESP e.V. nicht nur den Folgen der Pandemie entgegenwirken, sondern darüber hinaus den Esports-Mittelstand und die kleinen Organisationen unterstützen. Zu diesen Organisationen zählen neben den klassischen Esports-Vereinen auch die Betreiber von Esports-Bars, Anbieter von Breitensportprojekten im elektronischen Sport sowie andere Unternehmen, die im Esports aktiv sind.

Dazu äußert sich Thorsten Kowalski, 1. Vorstand des DESP: „Ich bin sehr stolz darauf, dass ich einen Teil dazu beitragen kann, dass der Esports im deutschsprachigen Raum eine neue Ebene erreicht – und zwar durch Teamwork, Loyalität und soziale Kompetenz. Wir haben ein tolles Team auf die Beine gestellt, um das bestmögliche für den Esports herauszuholen. Wir werden alles versuchen, um diejenigen zu unterstützen, die Hilfe benötigen.“

Gemeinsam mit den Partnern des DESP ist es das Ziel regelmäßige Auszahlungen an die Mitglieder zu realisieren. Mit dem Gaming- und Esports-Festival DIGI1 wurde bereits der erste langfristige Partner gewonnen, welcher 20% seines Projektumsatzes als Fördermittel an den DESP abführen wird. Zum Start stehen bereits 5.500 EUR zur Verfügung, welche ab Ende Juni in Tranchen ausgezahlt werden. Bereits zum Start zählt der DESP auf die Unterstützung diverser Förderer, darunter McDonald‘s, CHIP.de, Nintendo, Noveto und die Karin und Walter Blüchert Gedächtnisstiftung.

Andreas Schaetzke, 3. Vorstand und Schatzmeister: „Nach vielen Jahren geht ein kleiner Traum in Erfüllung.  die guten Werte und die Möglichkeiten unserer noch so jungen Industrie. Seit meiner Generation kamen viele weitere hinzu. Leider war es uns bislang nicht möglich das nötige Fundament dafür zu setzen. Denn fernab des politischen Parketts ist es viel wichtiger, dass wir wirklich anpacken und gemeinsam agieren. Mit dem DESP haben wir eine Bewegung geschaffen, welche einen solidarischen Umgang, die Förderung unserer Stakeholder und den Aufbau unserer „Esports-Landschaft“ zum Ziel hat. Hierbei wollen wir frei von Ansprüchen jedem die Hand reichen und jeden Tag dafür hart arbeiten. Und ich bin dankbar, dass wir an solch einem historischen Tag einen weiteren Kontrollposten abbauen konnten, nämlich den Checkpoint ‚Unsicherheit, Misstrauen und fehlender Zusammenhalt‘ für den deutschen Esports. Dazu möchte ich betonen, dass PENTA als Marke hierbei keine Rolle spielt und spielen wird. Es geht um die vielen guten Menschen und Ideen, welche nun oberste Priorität haben!“

Neben einer allgemeinen Förderung des Esports im deutschsprachigen Raum sollen auch Vereine und Organisationen, welche aufgrund der aktuellen Lage in Bedrängnis geraten, unterstützt werden. So freut sich Frank Nehring, 2.Vorstandsvorsitzender des DESP e.V.: „Ein weiterer, solidarischer Meilenstein in der deutschen Esports-Landschaft wurde erreicht. Mit dem DESP e.V. haben wir das Fundament für die Umsetzung unser Vereinsziele und der Ziele vieler anderer Organisationen im deutschen Raum geschaffen und ich bin stolz zusammen mit bereits vielen Verbündeten der Esports-Szene einen Verein gegründet zu haben, der in Zukunft vielen Freunden aus der Esports-Landschaft eine helfende Hand reichen wird. Es ist schön zu sehen, wie wir in Zeiten des Social Distancing doch näher zusammenrücken.“

Der DESP ist ab sofort unter www.esport-soli.de erreichbar.

Seit den ersten Runden BubbleBobble und DynaBlaster am Amiga, haben mich Videospiele in der einen oder anderen Form begleitet. Heute bin ich froh, dass sich seit Amiga und Nintendo Gameboy ein bisschen was getan hat und allen Unkenrufen zum Trotz ist für mich der PC noch immer die Plattform der Wahl. Das geht soweit, dass ich mir meine Rechner seit 2005 selber baue, aber auch als Problemlöser darf ich manchmal für Freunde und Kollegen zum Maschinengeist sprechen ?
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