Diablo 4 erscheint weltweit am 6. Juni, aber das ist erst der Anfang eines jahrelangen Supports für den Action-RPG-Titel. Die erste Saison geht Mitte bis Ende Juli online und wird neue Questlinien, Charaktere mit saisonalen Herausforderungen und Cosmetics präsentieren.
Die Seasons werden jedoch nicht die Geschichte der Kampagne verlängern. Associate Game Director Joe Piepiora erklärte gegenüber Eurogamer:
„Wir haben zwei verschiedene Arten von Veröffentlichungen nach dem Start des Spiels. Wir haben unsere vierteljährlichen saisonalen Veröffentlichungen. Dann werden wir unsere Erweiterungspakete veröffentlichen. Auch wenn wir heute nicht über unsere Erweiterungen sprechen, ist es wichtig zu wissen, dass sie ein Teil des Ökosystems sind, mit dem wir das Spiel in Zukunft unterstützen werden.
„Wenn wir über die Geschichte nachdenken, wissen wir, dass wir die Welt von Diablo 4 und die Welt von Sanktuario weiter ausbauen wollen, aber wir wollen die Kampagne nicht in Seasons ausdehnen und dann die Seasons zur Pflichtlektüre für die Erweiterungen machen, damit das Sinn macht.“
[the_ad id=“68158″]Natürlich gibt es auch andere Gründe, die für einen isolierten Ansatz bei den Seasons sprechen. Anstatt mit einer Saison auf etwas hinzuarbeiten, möchte das Team, dass sie allein großartig ist. Seasons haben Themen, und ihre Questlinien erforschen diese.
„Es könnten neue Charaktere eingeführt werden, es könnten alte Charaktere zurückkehren, aber es ist eine in sich geschlossene, kanonische Geschichte, die in Sanktuario spielt, die für die Dauer der Saison bestehen bleibt und auch neue Gameplay-Mechaniken und andere Dinge einführt, die während dieser drei Monate gleichzeitig verfügbar sind, nur um in der folgenden Saison ersetzt zu werden, in der wir nun eine neue saisonale Questlinie, ein neues saisonales Thema, neues saisonales Gameplay, Belohnungen zum Jagen, Monster zum Kämpfen, neue Bosskämpfe und solche Dinge einführen werden.“
Art Director John Mueller möchte, dass die Spieler Sanktuario als „Leinwand“ für zukünftige saisonale Geschichten betrachten.
„Wenn es erst einmal etabliert ist, können wir es für alle möglichen Dinge nutzen, für all die kleinen Nebengeschichten und die Dinge, die außerhalb des Ewigen Konflikts passieren, die immer noch sehr interessant und düster und makaber sind und dieses Diablo-Gefühl vermitteln, das wir vermitteln wollen. Es macht schon sehr viel Spaß, an dieser Art von Inhalten zu arbeiten.“
Auf die Frage, ob Seasons die Karte von Sanktuario erweitern könnte oder ob dies nur in Erweiterungen möglich sein wird, antwortete Mueller: „Wir haben da keine feste Linie.“
[the_ad id=“68158″]Piepiora fügte dann hinzu: „Ehrlich gesagt, würden wir gerne mehr von Sanktuario für unsere Seasons bauen. Es gibt technische Überlegungen, und diese Dinge brauchen Zeit. Aber das sind die Art von Dingen, die wir als Teil unserer saisonalen Inhalte anstreben. Wir wollen sie nicht vom Tisch wischen. In den Erweiterungen werden wir natürlich viel mehr von Sanktuario erkunden können. Aber Seasons, ich mag die Idee, tiefer in einige Gebiete einzutauchen und neue Räume zu enthüllen.“
Diablo 4 erscheint am 06. Juni für Xbox Series X/S, PS4, PS5 und PC. Besitzer der Deluxe und Ultimate Edition erhalten jedoch am 2. Juni einen frühen Zugang.
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