Diablo 4: Spieler sind bereits mit den InGame Shop Preisen unzufrieden

Diablo 4

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Diablo 4: Spieler sind bereits mit den InGame Shop Preisen unzufrieden

Diablo 4: Spieler sind bereits mit den InGame Shop Preisen unzufrieden

Die Kritiken zu Diablo 4 liegen vor, und obwohl das Spiel bei den Kritikern ein großer Erfolg sein dürfte, sind viele Spieler der Meinung, dass die Mikrotransaktionen des Ingame-Shops für einen Premium-Titel überteuert sind. Mit der offiziellen Aufhebung des Embargos hat die Diablo-Community nun ein viel klareres Bild davon, was sie auf ihrer neuesten Reise in Sanktuario erwartet. Die offene Beta und der Server-Slam für Diablo 4 haben die Spieler sicherlich vom Gameplay her angelockt, aber ein großer Streitpunkt unter den Fans war die Art und Weise, wie Blizzard die Monetarisierung von Diablo 4 entwickelt hat.

Als Diablo Immortal im Juni 2022 auf den Markt kam, waren die Leute besorgt, dass Blizzard Entertainment mit Diablo 4, das ein Jahr später erscheinen sollte, ähnliche Entscheidungen treffen würde. Mit einem Preis von 70€ für die Basisversion des Spiels und einem Battle-Pass-System, das 10 Dollar kostet (oder 25 Dollar für die beschleunigte Option, die ein Emote enthält), hofften die Spieler, dass die eigentlichen Cosmetics erschwingliche Preise haben würden.

Die Realität sieht anders aus, denn die Premium-Cosmetics in Diablo 4 kosten 28 Dollar pro Set und sind damit sogar teurer als in Blizzards Free-to-Play-Titel Overwatch 2. Anders als in Path of Exile, dem Free-to-Play-Konkurrenten von Diablo, passen die Rüstungssets in Diablo 4 nur zu einer Klasse – was den ebenfalls exorbitanten Preis im Vergleich noch viel unfairer erscheinen lässt. Die Bilder aus dem Cash Shop wurden von Uberkull im offiziellen Diablo-Subreddit geteilt, woraufhin sich viele Spieler über die Monetarisierung des Spiels beschwerten.

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Ok with cosmetic cash shop, but $28 for one set?!
by u/Uberkull in Diablo

Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass es sich bei diesen Gegenständen im Diablo 4 Premium Store nur um Skins handelt. Wenn man 2800 Platin für ein auffälliges Nekromanten-Set ausgibt, werden die eigenen Schergen nicht schneller schwingen können. In Anbetracht der Tatsache, dass Blizzard zu Protokoll gegeben hat, dass die Spieler in der Lage sein werden, Premium-Währung durch das bezahlte Battle-Pass-System zu verdienen, aber nicht genug, um den nächsten Battle-Pass zu kaufen, sollten Fans ihre Erwartungen an potenzielle Platin-Ersparnisse für den Kauf von Skins zurückschrauben.

Letztendlich scheint der erste Konsens zu sein, dass Blizzard einen würdigen Nachfolger für das legendäre Diablo 2 entwickelt hat. Vom Gameplay über die Charakterentwicklung bis hin zu Story und Atmosphäre scheint Diablo 4 die Grundpfeiler dessen, was eine Diablo-Fortsetzung ausmacht, zu erfüllen und wird wahrscheinlich ein kommerzieller Erfolg werden, wenn sich am 6. Juni die Tore der Hölle öffnen. Allerdings ist Diablo 4 auch ein teures Spiel, mit Mikrotransaktionspreisen, die bei Free-to-Play-Titeln gerechtfertigt erscheinen, bei Premium-Veröffentlichungen aber fehl am Platz sind. Es bleibt abzuwarten, ob Diablo 4 eine Ausnahme oder der Beginn eines neuen Trends sein wird.

Diablo 4 erscheint am 6. Juni für PC, PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S.

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Mein “HOBBY” hat mit dem Gameboy und Tetris begonnen und amüsiert mich immer noch bis in die Morgenstunden. Meine Lieblingsspiele sind Strategie/Renn –und Actionspiele. Man probiert jedoch alles aus was Spaß macht. AustriaGaming bietet mir die Möglichkeit mein Hobby mit anderen zu teilen und gemeinsam Spaß zu haben. P.S: “We see us on the Battlefield!”
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