Am 16. November versammelten sich über 100 eSport-Interessierte, Studierende und Branchenkenner im Mannheimer Schloss zur ersten eSport Konferenz der Uniliga. Die Konferenz war bereits im Vorfeld ausgebucht und wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sport der Universität Mannheim ausgerichtet, wo eSport bereits seit drei Jahren ein fester Bestandteil des Programms ist. Spieler an der Universität Mannheim können nicht nur an den Wettbewerben der Uniliga teilnehmen, sondern kommen auch in den Genuss wöchentlicher Trainings. Neben jeder Menge spannender Vorträge waren die Besucher auch live beim Finale des League of Legends Pokals für Baden-Württemberg dabei.
Spannende Einblicke in den eSport-Markt, Entwicklungen und Berufsaussichten: Nachwuchskräfte und Interessierte im deutschen eSport erfuhren auf der Konferenz viel Wissenswertes rund um die Branche. Dazu stehen namhafte Experten den Studierenden und Hochschulangehörigen Rede und Antwort. Im Morgenblock zum Thema „Perspektiven auf den eSport“ stellten die Experten den eSport-Markt und seine Entwicklung vor. Im Nachmittagsblock „Aktiv für den eSport an Hochschulen“ drehte sich alles um die Studierenden. Uniliga-Gründer Martin Hoffmann, der sich der Nachwuchsförderung im deutschen eSport verschrieben hat, stellte die Liga vor. Außerdem erfuhren die Studierenden Wissenswertes über die Eventorganisation und besondere Studien-Programme im eSport.
Bei einem Event der Uniliga dürfen natürlich heiße Duelle nicht fehlen. Im Finale des League of Legend-Pokals Baden-Württemberg tragen die Teams live im Mannheimer Schloss gegeneinander an. Mit dabei waren unter anderem die Teams aus den Hochschulstädten Mannheim, Heidelberg, Freiburg, Stuttgart, Ludwigsburg, Ulm, Tübingen und Karlsruhe. Dabei konnte sich im Finale Karlsruhe (KIT SC eSports) gegen Heidelberg (University eSport Heidelberg) mit zwei Siegen durchsetzen und gewannen den ersten Landespokal! Das ganze Finale gibt es hier zu sehen: https://www.twitch.tv/videos/509032675
Seit 2014 ist die Uniliga die Anlaufstelle für Hochschul-eSport in Deutschland und bildet ein Fundament für Amateur-eSport in Deutschland. Mehr als 2000 aktive Spieler in über 250 Teams von mehr als 80 Universitäten sind derzeit in der Uniliga organisiert, die als Ausbildungsumfeld für die eSport-Profis von morgen dient. Im Vordergrund des Angebots der Uniliga stehen Studierende aus ganz Deutschland, die beim Aufbau von eSports- Netzwerken, Turnieren und weiteren Aktionen beraten werden. Die Uniliga deckt mit Ligen für League of Legends, Counter-Strike, Overwatch, Hearthstone, Rocket League und Rainbow Six: Siege sämtliche Facetten des eSports ab. Mehr Informationen zur Uniliga stehen auf uniliga.gg zur Verfügung.