Discord belohnt Spieler für das Spielen und Streamen bestimmter Spiele im Rahmen des neuen „Sponsored Quest“-Programms

Discord: logo

Discord scheint kurz davor zu sein, diese Woche seine eigene Form der Werbung in Form von „Sponsored Quests“ einzuführen. Wie das Wall Street Journal berichtet, wird die auf Spiele ausgerichtete Sprach- und Text-Chat-App kostenpflichtige Werbeaktionen anbieten, die in der unteren linken Ecke der Benutzeroberfläche angezeigt werden.

Im Rahmen des Sponsored Quests-Programms werden Discord-Nutzer aufgefordert, bestimmte Spiele auf Discord zu spielen und zu streamen und dabei Belohnungen im Spiel zu verdienen. Das Programm wurde erstmals im vergangenen Jahr während eines Star Wars-Events am 4. Mai in Fortnite getestet.

Peter Sellis, Senior Vice President of Product bei Discord, hat erklärt, dass die Spieler die Möglichkeit haben werden, personalisierte Werbeaktionen zu deaktivieren, indem sie sich in den Discord-Einstellungen abmelden. Diese Aktionen werden jedoch weiterhin über bestimmte Fenster in der Discord-App sichtbar sein.

„Die Nutzer können jedoch weiterhin Quests sehen, wenn sie zu ihrem Geschenkinventar navigieren und/oder über kontextbezogene Einstiegspunkte wie die Aktivitäten der Freunde eines Nutzers“, sagt Swaleha Carlson, Senior Product Communications Manager bei Discord. „Sie haben auch die Möglichkeit, eine In-App-Promotion für eine bestimmte Quest oder ein Spiel auszublenden, an dem sie nicht interessiert sind.“

Das neue Programm, das im Wesentlichen eine stärker auf Engagement ausgerichtete Werbekampagne ist, steht im krassen Gegensatz zu Discords historischer Abneigung gegen Werbung. Die ehemalige Instagram-Managerin Meghana Dhar sagte gegenüber dem WSJ, dass Discord mit diesem neuen, auf Werbung ausgerichteten Programm möglicherweise seine Nutzer verprellen könnte.

Die Plattform „hat bekanntlich damit geworben, werbefrei zu sein, daher könnte sich dieser Schritt auf das Vertrauen der Nutzer auswirken und sie dazu bringen, sich nach alternativen Plattformen umzusehen“, so Dhar.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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