Wenn man den Namen DOOM hört, denken die meisten von euch an den Beginn des Shooter Genre. Diese Meinung vertrete ich ebenfalls und bin fest davon überzeugt, hätte es DOOM nicht gegeben wären wir eventuell nicht da wo wir heute sind. Der neue Titel von Id Software: DOOM, hatte sehr hohe Erwartungen zu erfüllen. Mit der Beta wollten die Entwickler den Spielern einen Einblick erlauben, welcher jedoch nach hinten losging und sehr schlechte Kritik nach sich zog. Es war ab diesem Zeitpunkt sehr fraglich ob der Singleplayer das Spiel noch retten konnte. Wir haben uns für euch natürlich mit einem großen Arsenal an Waffen in das Dämonen Gewimmel gestürzt und alle drei zur Verfügung stehenden Modi getestet. Ob das Spiel dem Hype gerecht wurde oder vielleicht doch ein Griff ins Klo war, dies erfahrt ihr hier.
Wenn man sich kurz an Wolfenstein erinnern möchte, weiß man das Id Software viel Potential zeigen kann und dass diese genau wissen was ein gutes Spiel benötigt. Auf der anderen Seite haben wir gesehen wie man Spieler mit einer Beta abschrecken kann. Die Multiplayer Beta hat alles andere als ein gutes Licht auf das neue Game geworfen. Ich hatte bis zum Release von DOOM ein sehr ungutes Gefühl und habe befürchtet das das Game am Ende keinen Spaß machen wird. Zum Glück habe ich mich wie auch so viele andere geirrt. Dies kann ich zumindest über zwei der drei Modis behaupten welche das neue Id Software Spiel umfassen. Dies trifft auf die Singleplayer Kampagne zu und auch auf den „Snap Map“ Modus. Für mich war DOOM von Anfang an kein Multiplayer Game und wird es auch nicht sein. Ich habe dennoch das ganze Spiel getestet und muss sagen der CO-OP Modus im Snap Map zeigt sehr viel Potential und macht irrsinnig viel Spaß. Meine Meinung zum Multiplayer konnte leider nicht geändert werden, hier fehlt mir immer noch die Langzeitmotivation zum Wiederspielen.
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Singleplayer[/perfectpullquote]
Nach dem Auswählen der Schwierigkeit, ich habe mich natürlich für ULTRA-VIOLENCE (höchste Schwierigkeit für den ersten Durchlauf) entschieden, hat es ca. 30 Sekunden gedauert bis wir den Kopf unseres ersten Dämonen zu Brei verarbeitet haben. Ich habe mir vorgenommen alle anderen DOOM-Teile welche ich zuvor gespielt habe mehr oder weniger zu vergessen und das DOOM 2016 als ein einzelnes Spiel zu betrachten. Wäre auch Blödsinn einen Vergleich mit einem über zehn Jahre alten Spiel zu machen. DOOM 1 kam übrigens im Jahre 1993 heraus und DOOM 3 ist ein Reboot vom ersten Teil, für alle die es nicht wussten. Darum finde ich auch die ganzen Kommentare wie „ist doch kacke im Vergleich zu damals“ völlig unpassend.
Ohne Information zu unserer Person oder warum wir den auf einem steinernen Tisch aufwachen, geht es direkt los und wir ergreifen unsere erste Waffe. Mit dieser werden kurzer Hand zwei Dämonen, die sich neben dem bereits deformierten Dämon in unserem Raum befinden, ausgeschaltet. Ohne viel um den Brei zu reden bekommen wir auch unseren Doom-Guy Anzug. Nach dem Drücken auf „Status Report“ auf einem Terminal erfahren wir das wir keinerlei Informationen abrufen können da es ein Problem mit einem Satelliten gibt. Also lautet unsere erste Mission: Aktivieren des Satelliten und natürlich eine Straße von Verwüstung und zerstückelten Gegnern zu hinterlassen. Hier kommen wir das erste Mal in Kontakt mit Samual, den Big Boss der Anlage. Der Beginn fungiert wie man es von den meisten Spielen kennt als Tutorial. In den ersten Minuten wird uns die animierte Fähigkeit „Glory Kill“ nähergebracht, welche man aktivieren kann wenn der Gegner orange leuchtet und schaltet diesen mit einem geübten Handgriff aus. Natürlich gibt es verschiedene Glory Kill Animationen, je nachdem von welcher Position wir die „F“ – Taste drücken und um welchen Gegner es sich handelt. Ich habe von einigen bereits gehört das diese wiederkehrende Animation den Spielverlauf stören, finde es jedoch persönlich sehr passend und immer wieder belustigend anzusehen.
Die Story in DOOM ist sehr mager bis kaum vorhanden. In den 10 – 15 Stunden welche man benötigt um die Kampagne durchzuspielen wird man ca. 20 Minuten mit der „DOOM-Guy“ Geschichte konfrontiert. Dies zeigt sich in kleineren Cut Scenes oder durch Information von Terminals, Sprechanlagen oder in der Hölle durch Runensteine. Beim ersten Durchlauf waren diese Informationen noch sehr Interessant da wir die Hintergrundgeschichte zur eigenen Person erfuhren. Jedoch bereits beim zweiten Durchlauf wirkte das Ganze schon etwas langweilig und man wünscht sich eine Skip-Option. Das Id Software nicht berühmt geworden ist wegen einer überwältigenden Story, ist uns klar. Ganz ehrlich gesagt würde mir das Spiel genauso viel Spaß machen, wenn überhaupt keine Story vorhanden ist. Deswegen gibt es an diesem Punkt keinen Abzug meinerseits, wir sind schließlich zum Töten hier und nicht um die Geschichte von Schneewittchen erzählt zu bekommen.
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Gameplay[/perfectpullquote]
Wer einen ruhigen Moment in DOOM sucht der findet diesen sogar! Und zwar in den Ladebildschirmen oder beim Durchsuchen von Räumen in welchem vor 20 Sekunden noch fleißig Monster abgeschlachtet wurden. Tatsächlich habe ich keinen Moment erlebt wo ich sagte, hier habe ich einen schönen Platz gefunden und von da aus töte ich jetzt ganz gemütlich meine Gegner, wer rastet der rostet. Sich von Gegner abzuwenden oder stehen zu bleiben endet meist tödlich. DOOM ist eines der Spiele in denen ihr immer in Bewegung bleiben müsst, ständig die Gegner im Auge behalten und euch wirklich gut überlegen müsst wie ihr mit einer Horde von verschiedenen Gegnern umgehen wollt. Des Weiteren kommt auch noch das Waffen-Management dazu. Denn wenn ihr fleißig den Raketenwerfer leer schießt, welcher natürlich gut schaden macht, am Ende jedoch noch einem Boss gegenübersteht bei dem ihr die gleiche Waffe noch einmal benötigt, schaut man ganz schnell mal blöd aus der Wäsche. In DOOM ist Timing das um und auf. Und wenn jemand sagt, das Game ist doch viel langsamer und ruhiger geworden wie seine Vorgänger, der hat keine Ahnung oder einen zu schwachen PC um die wahnsinnig gute Grafik flüssig und schnell wiederzugeben. Es macht viel Spaß und man ist an seinen Bildschirm gebunden und die Konzentration auf 130% geschraubt. Wenn ihr euch das Let’s Play von mir anseht werdet ihr auch merken das ich kaum etwas kommentiere während den Begegnungen mit den Dämonen. Im ersten Durchlauf habe ich „nur“ auf ULTRA-VIOLENCE gespielt und nach dieser gibt es noch zwei weitere Schwierigkeiten. Der Wiederspielfaktor ist jedenfalls gegeben und der Spielspaß trotz fehlender Story ist bombastisch.
Grundsätzlich läuft ein Kampf in DOOM so ab: Ihr betretet einen Raum, dieser wird versiegelt, eine Stimme sagt euch das zu viele Monster in diesem Raum sind und dieses „Problem“ beseitigt werden muss. Ihr metzelt alles nieder was sich bewegt, durchsucht den Raum nach Secrets und Waffen und macht euch auf in die nächsten Räumlichkeiten, wo sehr wahrscheinlich das Ganze wieder von vorne beginnt. Hört sich furchtbar langweilig an wenn ich das so beschreibe, ich muss jedoch sagen es gibt nichts was mir seit langem mehr Freude verschafft hat. Denn jeder Raum hat eine andere Atmosphäre und birgt verschiedene Schwierigkeiten. Die Monster gegen welche man kämpft variieren auch sehr stark. Die Kombination macht es bei den Gegnern aus, dass geht von Monstern welche ihr in einem Anlauf in 5 Minuten platt macht bis hin zu 40 Minuten wo ihr krampfhaft versucht ein Level zu bestreiten. Ich kann euch versprechen, wenn ihr auf actiongeladenes, mit einer wahnsinnig guten Atmosphäre verpacktes „ich-metzle-alles-nieder“ Spiel steht seit ihr mit DOOM 2016 bestens versorgt.
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Skillung[/perfectpullquote]
Die möglichen Skillungen in DOOM werden in vier Kategorien unterteilt: Waffen, Rüstung, Attribute und Runen. Für Waffen und unserer Rüstung gilt es jeweils die dazugehörigen Punkte zu sammeln. So bekommen wir zum Beispiel Waffen-Punkte in dem wir fleißig kämpfen und Höllen Portale schließen. Für die Rüstung ist es schon wieder etwas mehr Aufwand, denn wir müssen andere „DOOM-Guy“ Rüstungen finden und denen einen Art „USB-Stick“ entziehen der uns dann jeweils 1 Punkt zur Vergabe verleiht. Runen sind Powerups bei denen wir drei gleichzeitig aktivieren können. Diese bewirken zum Beispiel das wir herumliegendes Leben in einem größeren Radius einsammeln können. Runen können wir erlangen indem wir Mini-Games absolvieren. Diese sind meist so aufgebaut: Töten in X Sekunden X Monster mit Waffe X. Das Letze was wir verbessern können sind unsere Attribute: Leben, Rüstung und Munition. Diese kann man mit einem Artefakt erhöhen was unseren Anzug temporär überlädt. Diesem Überladen können wir entgegenwirken indem wir in einen der genannten Stats diese „Kraft“ investieren und eines unserer Attribute erhöhen. Die Attribute müssen immer sofort erhöht werden, alle anderen Skillungen können jederzeit beim erreichen genügender Punkte in den verschiedenen Bereichen investiert werden.
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Waffen[/perfectpullquote]
Es gibt 8 Standard Waffen die auf den Tasten 1 – 8 belegt sind und zwei Spezial-Waffen. Die meisten der „Werkzeuge“ sollten alteingesessenen DOOM-Spielern sofort bekannt vorkommen. Für alle die es interessiert zähle ich diese kurz auf:
1. Pistol / 2. Shotgun / 3. Plasma Rifle / 4. Heavy Assault Rifle / 5. Rocket Launcher / 6. Super Shotgung / 7. Gaus Canon / 8. Chaingun
Des Weiteren gibt es zwei Waffen welche mit G und T aufrufbar sind. Diese wären:
1. G: Chainsaw / 2. T: BFG 9000 (oder auch BIG FUCKING GUN)
Jeder dieser Waffen ist auf seine Art und Weiße verdammt stark und macht wahnsinnig viel Spaß mit diesen zu Spielen. Man hat beim Abfeuern einfach das Gefühl als würde man die Kanone selbst in den Händen halten und abdrücken. Sehr gut umgesetzt! Wenn man das Attribut Munition ganz upgraded hat man auch kaum Probleme mit den Geschossen. Sollten diese dennoch mal zu wenig werden packt man ganz einfach die Kettensäge aus, teilt ein Monster in zwei und dieses lässt alle möglichen Munitionsarten fallen die es gibt. Ausgenommen natürlich die Munition für die BFG, diese ist nach wie vor nur „selten“ zu finden und sollte mit Hirn eingesetzt werden.
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Gegner[/perfectpullquote]
Wie man es von DOOM kennt gibt es verschiedene Gegner, in verschiedenem Größe. Einige sind One-Hit und die anderen fressen eure Munition auf wie sonst was. Natürlich gibt es wieder Power Up‘s welche man zu sich nehmen kann. Da wäre zum Beispiel der „Berserk“ Power Up mit welchem ihr dann auf die Fäuste wechselt und das Gesicht des freundlichen Dämons gegenüber in zwei Teile reist. Oder euch das Herz des etwas übergewichtigen Mancubus schnappt und ihn dies dann essen lasst. Grundsätzlich erinnern die meisten Monster sofort an die der vorherigen DOOM-Reihe. Ist das was Schlechtes? Nein auf keinen Fall, diese sehen super schick aus, können dir das Leben in gewissen Kombinationen zur Hölle machen und haben einige Attacken auf Lager. Es gibt auch den ein oder anderen Boss, welche ich natürlich um euch nicht alles zu verraten für mich behalten werde. Selber spielen oder doch mein Let’s Play einschalten und mir beim Töten und getötet werden zusehen!
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Schwierigkeit[/perfectpullquote]
Wie schon erwähnt habe ich den ersten Durchgang in ULTRA-VIOLENCE bestritten und war die ersten paar Level nicht sehr beeindruckt. Jedoch umso tiefer man in das Spiel vordringt umso schwerer wird es. Kombination ist hier das Zauberwort. Id Software hat bei einigen Level Abschnitten die richtigen Gegner miteinander kombiniert, welche dir das Leben schwermachen. Bei zwei Stellen musste ich sogar vom PC für einige Minuten weggehen, weil ich sonst wohlmöglich ein bisschen „geraged“ hätte *lach*. Das habe ich das Letze mal bei „DarkSouls Prepare To Die“ erlebt! Das könnt ihr euch ebenfalls im Let’s Play ansehen. Nach dem erfolgreichen abschließen von ULTRA-VIOLENCE werdet ihr mit einer weiteren Schwierigkeit belohnt! Ich habe mit der zweiten Runde noch nicht begonnen kann mir aber gut vorstellen, wenn ULTRA-VIOLENCE schon so schwer ist, wird NIGHTMARE oder ULTRA-NIGHTMARE nicht viel angenehmer sein.
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Multiplayer[/perfectpullquote]
Ja der heiß „geliebte“ Multiplayer. Meiner Meinung nach passt dieser Modi so wie er umgesetzt wurde nicht ganz ins Spiel. Denn wenn ich den Multiplayer mit dem Singleplayer vergleiche verwandelt Id Software ihr Spiel von einem klassischen DOOM Titel in einen modernen, langweiligen First Person Shooter. Ich meine Schadenszahlen beim Eintreffen von Kugeln? Das noch dazu in einem Spiel wie DOOM? Also gut… wir sehen dennoch mal genauer hin!
Eines muss man dem Spiel lassen, wenn einem der Fokus im Singleplayer zu eintönig wird bietet der Multiplayer eine angenehme und witzige Abwechslung. Man geht vom „nur“ Monster abschlachten auf kurz gehaltene Multiplayer-Runden über wo man sich in ein PvP-Abenteuer stürzen kann. Was dem Multiplayer ebenfalls zugutekommt ist das schnelle Spielsystem. Wenn man von Call of Duty oder Battlefield gelangweilt wird, weil es zu „langsam“ ist, findet man definitiv in diesem Game in einer der vielen Modis Abwechslung.
Es gibt den Mod „Team-Deathmatch“ welcher meiner Meinung nach selbst erklärend ist. Was ich ebenfalls gespielt habe war „Freeze Tag“ in welchem wir die Gegner nicht töten, sondern einfrieren müssen. Man muss aber ebenfalls seine Kameraden wieder „enteisen“ und das Team das als erster alle Gegner auf Eis gelegt hat gewinnt. Einen Counter-Strike ähnlichen Mod gibt es auch: „Clan-Arena“. Hier gilt es wer Tod ist bleibt Tod. Das Team das zuerst alle Gegner auslöscht gewinnt.
Was etwas Schwung in das Ganze bringt, ob nun fair oder nicht bleibt dahingestellt, sind die Dämonen Runen welche einen Spieler beim Aufnehmen in ein mächtiges Monster verwandelt. Die Idee dahinter gefällt mir sehr gut doch ist das System momentan noch etwas zu „overpowered“. So gibt es einige Monstrosität gegen welche man sich gar nicht erst stellen braucht und besser gleich die Flucht ergreift. Ich denke aber wenn das System einem „balancing“ unterzogen wird, könnte diese Idee richtig klasse werden.
[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Snap Map[/perfectpullquote]
Ja wo ist denn nun eigentlich der versprochene CO-OP Modus? Der ist natürlich da, nur muss man etwas genauer hinsehen. Das sogenannte „Snap Map“ soll Modder die Möglichkeit bieten neue Karten, Spielmodis und vieles mehr mit nur ein paar Mausklicks zu kreieren. Wenn man sich zurückerinnert wie groß die Modding-Community im Ur-Doom war, kommt dieses Tool den Bastel-Freudigen doch genau richtig, oder eher doch nicht?
Das Ziel von Snap Map: So einfach wie möglich bedienbar sein. Doch ist es genau das was sich die Modding-Community wünscht? Den Snap Map erlaubt nur den Inhalt vom Spiel selbst zu verwenden, selbst erstelltest oder komplett neue entwickelte Items können nicht mit einbezogen werden. Das Gute wiederrum ist das es niemals Kompatibilität Probleme geben wird. Auch auf der X-Box erstellte Karten können auf dem PC gespielt werden, dank schnellem up-/und download. Ihr könnt alle platzierten Gegenstände und Objekte bearbeiten ganz wie ihr euch das vorstellt und mit sogenannten Logikketten verknüpfen. So weiß das Spiel zum Beispiel das es beim Drücken eines Knopfes eine Horde von Gegner losschicken soll welche von düsterer Musik begleitet werden. Ich habe bereits ein funktionsfähiges Klavier gesehen, was beim Drücken der einzelnen Tasten verschiedene Töne von sich gibt.
Ich persönlich finde dies eine sehr gute Möglichkeit Menschen die vorher noch nie mit so etwas in Kontakt kamen, dass modding etwas näher zu bringen und eventuell deren Interesse zu wecken. So könnt ihr eure erstelle Maps auch veröffentlichen. Dazu benötigt man jedoch einen gratis Bethesda Account. Wenn man nur User bleiben möchte und die Maps und Modis verwenden will, wird ein solcher Account nicht benötigt!
Ihr könnt alle möglichen Community Karten jederzeit Alleine, mit zufälligen Spielern oder mit Freunden eurer Wahl probieren und spielen. Was auf uns noch alles zukommt? Wir sind gespannt! Die Steam und Bethesda Community hat in der Vergangenheit schon bewiesen zu was sie denn nicht alles fähig sind. Id Software hat ebenfalls angekündigt eventuell das komplette Entwickler-Programm zu veröffentlichen um auf der Plattform PC den Moddern noch mehr Möglichkeiten zu bieten.
Nach einem holprigen Start mit der Multiplayer Beta konnte mich der neue Titel von Id Software voll und ganz überzeugen. Am liebsten würde ich das Fazit bzw. den ganzen Bericht einfach mit „Kauft es und erlebt es“ abfertigen. Wer einen Zeitausgleich sucht findet eventuell Spaß im Multiplayer oder gibt dem „Snap Map“ Modi eine Chance und testet sich durch die verschiedensten Community Karten oder wird selbst zum Entwickler. Denn wenn wir Snap Map und den Singleplayer vergleichen, wirkt plötzlich die Kampagne sehr klein im Vergleich zu den Möglichkeiten welche Snap Map bietet. DOOM ist ein actiongeladenes, blutiges und mit viel Brutalität verpacktes Game welches definitiv unter den TOP 10 2016 landen müsste. Eine Story ist zwar in der Kampagne so gut wie nicht vorhanden, aber Id Software braucht sich da keine Sorgen zu machen: diese hätte man weg lassen können und das Spiel wäre genauso episch gewesen. Was ich mir von Anfang an gewünscht hätte wäre eine COOP Arena gewesen in welcher man gegen Endlos-Wellen von Dämonen kämpfen kann. ABER! Die Moddingcommunity hat meinen Wunsch bereits erhört und es gibt bereits einen Arena Mod welcher unter den besten Karten direkt zu finden ist. Klare Kaufempfehlung von meiner Seite! Seht euch das Spiel unbedingt an, es macht tierisch viel Spaß.