Dragon’s Dogma 2: Gameplay fühlt sich stellenweise wie ein gescriptetes Event an

Dragons Dogma 2: Keyart

Der Director von Dragon’s Dogma 2, Hideaki Itsuno, hat über das emergente Gameplay des kommenden Action-RPGs gesprochen und es mit Grand Theft Auto 5 verglichen (von dem sich das Team inspirieren ließ). In einem Interview mit EDGE (Ausgabe 391) erzählt er von der Flucht vor einem Höhlentroll, der seine Bauern ausschaltete und nicht aufhörte, ihn zu verfolgen.

„Ich bin einfach weggelaufen, weil ich nichts Besseres zu tun hatte. Aber er verfolgte mich weiter. Ich wusste nicht, wie ich überleben sollte.“ Als er in einem Dorf ankam, war er überrascht zu sehen, wie die Bewohner auf den Troll kletterten und ihn schließlich durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit zu Fall brachten.

„Es fühlte sich wie ein gescriptetes Ereignis an. Aber in Dragon’s Dogma 2 gibt es keine geskripteten Ereignisse. Es gibt keine unsichtbaren Flaggen oder Auslöser, die bestimmte Ereignisse hervorrufen. Alles, was an diesem Tag passierte, geschah dynamisch, weil die Regeln und Systeme des Spiels miteinander interagieren“, so Itsuno.

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Produzent Yoshiaki Hirabayashi verriet, dass selbst die 15-minütige Demo für die Tokyo Game Show trotz ihrer Länge einige erstaunliche Ereignisse enthielt. „15 Minuten sind eine relativ kurze Zeitspanne, aber als wir dieses kurze Segment testeten, kamen immer wieder Teammitglieder zu mir und sagten: ‚Kommt und seht, was mir gerade passiert ist! Selbst in einem so winzigen Teil des Spiels werden wir immer wieder von dem überrascht, was passiert, obwohl wir diejenigen sind, die den Möglichkeitsraum ursprünglich entworfen haben.“

Dragon’s Dogma 2 wird für Xbox Series X/S, PS5 und PC erscheinen. Ein Veröffentlichungsdatum wurde noch nicht bekannt gegeben, aber das Entwicklerteam hat eine nahtlose offene Welt bestätigt, die viermal so groß ist wie die des Originals und keine Ladebildschirme enthält.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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