Eine Straße zu überqueren ist keine Kleinigkeit im modernen Mittelalter. Ein schießwütiger Plünderer hier, ein wütender Infizierter dort… Man geht nicht mehr einfach los, um Lebensmittel einzukaufen. Normalerweise ist der beste Weg, die Gefahr zu überwinden, eine noch größere Gefahr darzustellen. Glücklicherweise gibt Dir Dying Light 2: Stay Human zwei miteinander verbundene Mechaniken an die Hand, um den Überblick zu behalten: Parkour und kreativer Kampf.
Das moderne finstere Zeitalter ist das, wonach es sich anhört. Ein gefallenes Zeitalter. Eine degenerierte Welt, in der es weder Gesetze noch fortschrittliche Technologie gibt. Eine Welt, in der jeder für sich selbst kämpft (oder nur für einen engen Kreis von Verbündeten). Wenn in dieser Welt der Typ auf der anderen Straßenseite näherkommt, ist er nicht auf ein freundliches Gespräch aus. Deshalb ist Parkour so wichtig. Er ermöglicht es Dir, Dich zu einem Vorratslager durchzuschlagen oder Dich aus einem Kampf zu retten, den Du nicht hättest wählen sollen. Du wirst viele Gelegenheiten bekommen, Deine Fähigkeit, Dich mit Leichtigkeit zu bewegen, zu schätzen. Vor allem, weil die Stadt jetzt viel mehr vertikale Ebenen hat, was Dir mehr Möglichkeiten gibt, Deine Gegner auszumanövrieren. Und noch viel mehr.
Die Designer von Techland haben den Parkour-Animationen viel Aufmerksamkeit geschenkt. Es gibt Tausende von ihnen, wodurch sich die Navigation unglaublich flüssig anfühlt. Wir wollten der realen Welt so nahe wie möglich kommen und gleichzeitig dafür sorgen, dass alle Bewegungen Spaß machen und leicht zu bewerkstelligen sind. Aber was die Erkundung auf die nächste Stufe hebt, sind Deine neuen Fähigkeiten – und Deine Ausrüstung! Oh ja, Du musst Dich nicht nur auf Muckis allein verlassen. Mit dem neuen Gleitschirm und einem nützlichen Enterhaken kannst Du die epischsten Moves machen. Diese finden oft Hunderte von Metern über den Straßen statt. Außerdem gibt es Seile zum Schwingen, Hängebrücken, Trampoline, Aufzüge und vieles mehr. Natürlich brauchst Du etwas Übung, bevor Du die Navigation beherrschst.
Parkour ist das Yin, aber kreativer Kampf das Yang
Beim Überleben geht es aber nicht nur darum, sich fortzubewegen. Parkour ist das Yin zum Yang des kreativen Kampfes. Kombiniere beides, und Du hast die Chance, einen neuen Sonnenaufgang zu erleben! In Dying Light 2: Stay Human kann – und sollte – die Art und Weise, wie Du Dich Deinen Feinden näherst, unter Berücksichtigung einiger Faktoren variieren.
[amazon box=“B08JDTNGDF,B08JDTNGDD,B08JLHQFNQ“ grid=“3″]Zunächst einmal kann die Fraktion, für die Du Dich entscheidest, einen bestimmten Spielstil vorschreiben (oder bevorzugen). Manche mögen es, den Feind mit Dampf zu überrollen, andere bevorzugen eine subtilere Vorgehensweise. Aber letztendlich entscheidest Du, wie Du spielst. Also achte darauf, mit wem Du es zu tun hast. Zwischen den Infizierten und den verschiedenen Fraktionen, die in der Stadt überleben, wird jeder versuchen, Dich auf eine andere Art und Weise auszuschalten. Einige Feinde agieren allein. Andere werden in einer Gruppe arbeiten. Es ist gut, die verschiedenen Verhaltensmuster zu lernen und zu erkennen, welche Art von Waffen Deine Feinde tragen.
Waffen, sowohl Nah- als auch Fernkampfwaffen, sind ein wichtiger Bestandteil von Dying Light 2: Stay Human. Du kannst sofort erkennen, welche Art von Waffe Dein Gegner trägt. Es kann sich um ein krudes, behelfsmäßiges Ding handeln, das aus Autoteilen zusammengeschustert wurde, oder um eine Antiquität, die aus einem Museum geplündert wurde. Wer Glück hat, kann eine militärische Ausrüstung tragen, z. B. ein Gewehr, das in einem verlassenen Fahrzeug gefunden wurde. Jede Waffe kann auch modifiziert werden. Nicht nur, um ihre Haltbarkeit oder den reinen Schaden zu erhöhen, sondern auch, um einen bestimmten Spielstil auszuüben oder auf bestimmte Situationen zu reagieren. Das Hinzufügen von Spezialeffekten wie Feuer, Elektrizität oder Blutungen kann Deine Taktik enorm beeinflussen.