Nach Schätzungen des Internet World Stats nutzten bereits letztes Jahr 743 Millionen Europäer das Internet. Das sind 88,4 Prozent der Bevölkerung. Ein hoher Teil im Vergleich zum Rest der Welt, wo circa 66,2 Prozent online sind. Österreich liegt mit 88 Prozent genau im europäischen Durchschnitt. Gesurft wird hauptsächlich über das hauseigene WLAN. Doch wie ist es mit der Qualität des Heimnetzwerks in den eigenen vier Wänden bestellt? Nicht immer läuft es ideal. Wer die Serien-Highlights ohne Ruckler streamen, wer die neuesten Game-Features schnell herunterladen und wer einfach mal schnell im Internet die Nachrichten lesen möchte, der braucht einen schnellen Internetzugang und ein starkes Heimnetz. Zum World WiFi Day am 20. Juni hilft devolo mit diesen fünf einfachen Tipps dem WLAN auf die Sprünge.
Tipp Nr. 1: Kurzer WLAN-Check
Ob die WLAN-Abdeckung gut oder schlecht ist, merken Internetnutzer recht schnell. Trotzdem lohnt es sich, mit einer kurzen Bestandsaufnahme zu beginnen. Praktische Analysetools unterstützen dabei. Experten empfehlen häufig den Ookla Speedtest oder die Breitbandmessungs-App der RTR. Mit den Apps kann in jedem Zimmer einfach und schnell der WLAN-Speed per Smartphone oder Tablet geprüft werden.
Tipp Nr. 2: Internet-Router optimal positionieren
Das WLAN ist zu langsam oder die Verbindung reißt häufiger ganz ab? Meist steckt dahinter ein Reichweitenproblem, denn in vielen Haushalten steht der Internet-Router irgendwo abseits in der Ecke, hinter einem Blumentopf oder – noch schlimmer – sogar im Keller. Ideal ist eine zentrale und leicht erhöhte Position, zum Beispiel auf einem Sideboard oder auf einem Schrank in der Mitte der Wohnung. Das WLAN des Routers sollte nicht durch andere Gegenstände, die davor oder daneben stehen, blockiert werden. Besitzt der Internet-Router vielleicht externe Antennen? Diese lassen sich in unterschiedlichen Winkeln ausrichten. Probieren Sie einfach verschiedene Antennenpositionen aus, bis der Empfang sich bessert.
[the_ad id=“68158″]Tipp 3: Ist der Internet-Router zu alt?
Muss der alte Internet-Router ausgetauscht werden, sollte das neue Modell unbedingt WLAN 5 (WLAN ac) oder sogar WLAN 6 unterstützen. Beide Standards sind wesentlich schneller als WLAN 4 (WLAN n). Zudem ist in vielen Ballungsräumen ein Teilbereich von WLAN 4, nämlich das 2,4 Ghz-Band, heillos überlastet. Durch einen Wechsel in das 5 Ghz-Band des WLAN 5- oder WLAN 6-Standards nimmt das WLAN wieder richtig Fahrt auf.
Tipp Nr. 4: WLAN-Repeater für die Kurzstrecke
In einer großen Wohnung oder Einfamilienhäusern liegen weite Strecken, Wände oder gar Stahlbetondecken zwischen Router und den WLAN-Empfangsgeräten. Diese Hindernisse wirken wie eine Bremse fürs Funksignal, es wird immer schwächer und schlimmstenfalls reißt die Verbindung ganz ab. Für kürzere Entfernungen, etwa vom Internet-Router ins nächste Zimmer, kann ein WLAN-Repeater helfen. Bei größeren Wohnflächen reicht ein Repeater aber nicht mehr aus. Für die WLAN-Langstrecke gibt es aber auch eine sehr gute Plug-and-play-Lösung.
Tipp Nr. 5: Für die Langstrecke – Internet aus der Steckdose
Die All-In-One-Lösung für perfektes WLAN sind Powerline-Adapter. Der Trick: Sie nutzen den hauseigenen Stromkreislauf wie ein langes Datenkabel. Der Vorteil: Wände, Stahlbetondecken und sogar Fußbodenheizungen stellen kein Hindernis mehr dar, weil es eine kabelbasierte Lösung ist. An jeder Wandsteckdose steht mit WLAN-Powerline-Adaptern ein schneller WLAN-Sender zur Verfügung. Die Installation ist denkbar einfach: einstecken, kurz warten und loslegen. Aktuelle Modelle verbinden die beste Mesh-WLAN- mit der schnellsten Powerline-Technik. Der mehrfache Testsieger devolo Magic 2 WiFi 6 schafft eine rasante Powerline-Geschwindigkeit von bis zu 2.400 Mbit/s und bietet Mesh-WLAN für ein schnelles Funknetz im ganzen Zuhause.
Weitere Informationen: https://www.devolo.at/ratgeber/wlan-verstaerker