Genshin Impact: Mobile Umsätze gehen durch die Decke

Genshin Impact: Mobile Umsätze gehen durch die Decke

Nach einem Umsatz von 2 Milliarden Dollar im ersten Jahr und einem Umsatz von 3 Milliarden Dollar im vergangenen Mai hat miHoYo’s Genshin Impact im zweiten Jahr einen neuen Meilenstein erreicht und weltweit 3,7 Milliarden Dollar an Spielerausgaben generiert. Dies gilt für den App Store und den Google Play Store, so die Daten von Sensor Tower Store Intelligence.

Seit seiner Veröffentlichung ist das kostenlose Open-World-Action-RPG der drittgrößte Umsatzbringer unter den mobilen Titeln. Mit einem Umsatz von 2,5 Milliarden Dollar liegt es außerdem an zweiter Stelle bei den Ausgaben der Handyspieler außerhalb Chinas, knapp vor Candy Crush Saga mit 2,3 Milliarden Dollar. Betrachtet man Handyspiele, die Gacha-Monetarisierung verwenden, so ist Genshin Impact der umsatzstärkste Titel der letzten zwei Jahre.

Interessanterweise blieb Genshin Impact davon unberührt, obwohl der weltweite Markt für Handyspiele im ersten und zweiten Quartal 2022 erstmals einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr verzeichnete. Es erreichte 556 Millionen Dollar an Spielerausgaben im ersten Quartal, ein Plus von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, und 413,5 Millionen Dollar im zweiten Quartal, ein Anstieg von 28 Prozent. Für das dritte Quartal ist allerdings ein Rückgang zu erwarten.

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Was den Marktanteil angeht, so entfallen 68 Prozent der weltweiten Einnahmen auf den App Store, gefolgt von 32 Prozent auf Google Play in China. Außerhalb der Region liegt der Anteil des App Stores bei 52 Prozent und der von Google Play bei 48 Prozent. China bleibt jedoch mit einem Gesamtumsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar allein auf iOS der wichtigste Markt für die Ausgaben der Spieler. An zweiter Stelle steht Japan und an dritter Stelle die Vereinigten Staaten.

Genshin Impact ist derzeit für PS4 und PC sowie für iOS und Android erhältlich. Es hat vor kurzem das Update Version 3.1 erhalten, das neue Quests, spielbare Charaktere und vieles mehr hinzugefügt hat.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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