Ubisoft hat in den letzten Jahren eine Reihe von Spielen angekündigt, die dann aber doch nicht erschienen sind. Während der jüngsten Quartalszahlen gab Ubisoft bekannt, dass eine Reihe von Projekten, die sich in der Entwicklung befinden, eingestellt wurden.
Das erste ist Ghost Recon Frontline, ein kostenloser Battle-Royale-Shooter, der letztes Jahr angekündigt wurde und sofort auf breite Kritik stieß, weil er sich vom traditionellen Stil der Serie entfernte, um Trends nachzujagen. Das Spiel wurde kurz darauf verschoben und es gab kaum noch Updates, so dass es nicht verwunderlich ist, dass Ubisoft das Projekt für überflüssig hält. Ein neues Ghost Recon-Hauptspiel befindet sich Berichten zufolge ebenfalls in Entwicklung.
Dann gibt es da noch Splinter Cell VR, dessen Entwicklung exklusiv für Meta-Headsets bereits im Jahr 2020 bestätigt wurde. Auch hier gab es danach so gut wie keine Updates zum Spiel, so dass diese Absage nicht überraschend kommt. Ubisoft arbeitet derzeit auch an einem grundlegenden Remake des ursprünglichen Splinter Cell.
[the_ad id=“68158″]Schließlich hat Ubisoft auch bestätigt, dass es zwei weitere Spiele abgesagt hat, von denen keines bisher angekündigt wurde. Das Unternehmen hat für alle diese Stornierungen finanzielle Gründe angeführt, ohne jedoch näher darauf einzugehen, was dies genau bedeutet.
Ubisoft hat außerdem den Start von Avatar: Frontiers of Pandora auf das nächste Geschäftsjahr verschoben.
