Hideo Kojima spricht darüber, gegen den „Strom der Zeit“ zu schwimmen, und sagt, OD sei „so anders“ wie Boktai

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Als der Name Overdose bekannt wurde, glaubte man, dass es sich bei der neuen IP von Kojima Productions um einen Horrortitel handeln würde, wenn auch um einen mit den charakteristischen Wendungen von Regisseur Hideo Kojima (und möglicherweise in Verbindung mit Death Stranding). Nach der Enthüllung von OD sieht es jedoch viel komplizierter aus, als zunächst angenommen. Der Entwickler hat sich Begriffe wie „Social Scream System“ und „Social Stealth“ schützen lassen, und es wurde bestätigt, dass es die Cloud-native Technologie von Xbox nutzen wird.

Wie sich OD spielt, ist noch unklar. Kojima gab jedoch einen Einblick in die Art und Weise, wie das Spiel den aktuellen Trends zuwiderläuft. Er twitterte: „Es scheint, dass ich anerkannt wurde, indem ich Spiele entwickelt habe, die gegen den Strom der Zeit laufen, wie zum Beispiel ‚Versteckspiele‘, bei denen man sich in ein Gebäude schleicht, ohne vom Feind entdeckt zu werden, oder ‚Lieferspiele‘, bei denen man sich gerne in einer offenen Welt bewegt.

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„Für mich war das experimentellste Spiel das ‚Besiegen von Vampiren vor dem Haus‘, bei dem man das Sonnenlicht nutzen konnte. Es stieß auf heftigen Widerstand bei den Mitarbeitern und sogar innerhalb des Unternehmens. In diesem Sinne ist ‚OD‘ genauso anders.“ Der Titel, auf den hier Bezug genommen wird, ist Boktai: The Sun Is in Your Hand für den Game Boy Advance, das einen einzigartigen Sensor für Sonnenlicht nutzte. Es war eine zentrale Kampfmechanik, die dazu führte, dass die Spieler bei Nacht benachteiligt wurden.

Kojima sagt zwar nicht, dass sich OD genauso spielen wird, aber es könnte genauso unorthodox und unkonventionell sein. Die Zeit wird es zeigen…

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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