Holobunnies: Pause Cafe | Test

Ein sehr kurzes dennoch witziges Abenteuer! Man kann gespannt in Richtung Hauptspiel blicken.

Holobunnies: Pause Cafe kann man als kleinen technischen Vorgeschmack zum wirklichen Spiel Holobunnies: The Bittersweet Adventure betrachten. Das Entwicklerstudio q-bit Games hat mit dem Publisher Nikidu Games Inc. eine äußerst interessante und witzig wirkende Welt geschaffen. Pause Cafe wirkt zwar anfangs etwas langweilig und es scheint so als würde es kaum Inhalt bieten, ist man jedoch erstmal so richtig angekommen und findet sich zu recht, kann es leicht passieren das Euch das kurze aber witzige Indie Game in seinen Bann zieht! The Bittersweet Adventure ist leider erst für das erste Quartal 2018 geplant. Was wir von Holobunnies: Pause Cafe gehalten haben erfahrt ihr wie gewohnt in unserem Test.

Holobunnies: Pause Cafe - Review Header

Ein technischer Vorgeschmack zum 2018 erscheinendem, bittersüßen Abenteuer.

 

Nach einer Katastrophe welche sich auf dem Heimatplaneten der Bunnies ereignet hat, sind die kleinen Kreaturen nun auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Das bittersüße Abenteuer stellt sich als sehr beschwerliche Reise heraus, leider, und die Crew hat beschlossen eine wohlverdiente Pause im Qaantar’s Cafe einzulegen. Hier kann man sich bestens mit sportlichen Wettbewerben, Aufgaben und dem ein oder anderem Getränk entspannen.

Die Holobunnies selbst sind eine Familie von schrulligen, Raum – fahrenden, holographischen, zweibeinigen Hasen. Diese wollen zwischen den Sternen nicht nur ihr neues Zuhause finden, sondern am Weg dahin auch einige Antworten sammeln können. Wir schlüpfen in die Rollen von Avril, Mephisto, Romeo, Leenox und Danielle als diese sich für das Fortsetzen ihres Abenteuers bereit machen.

[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Sportliche Wettbewerbe?[/perfectpullquote]

Richtig, nun wird es interessant für alle welche stets Rekorde brechen wollen um sich ganz oben in der Rangliste wiederfinden zu können. Hier gibt es zwei Modi, welche jeweils in normal und hardcore unterteilt sind, bei denen man sein Geschick beweisen kann und gegen die Zeit antritt.

Kitcat Adventure:

Hier schlüpfen wir in die Rolle eines katzenähnlichen Geschöpfes. Unser Ziel: ein Level so schnell zu durchlaufen wie es uns nur irgendwie möglich ist. Klingt leichter als es ist, denn wir müssen nicht nur Objekten ausweichen oder diese überspringen, nein wir müssen ebenfalls gezielt Powerups einsammeln welche nur für einen Bruchteil einer Sekunde zur Verfügung stehen. Diese Powerups können sein: höher Springen, weiter Springen oder auch das Gegenteil bewirken! Unser Holobunnie kann zu keiner Zeit stehen bleiben, sondern ist immer in Bewegung, sollte man gegen eine Wand laufen: Game Over. Hier gibt es 10 verschiedene Level zu meistern und am Ende kann man sich mit anderen Spieler im Ranking vergleichen.

Legacy Boss Rush:

Mein Lieblingsmodi ist der Boss Rush Mod. Hier treten wir gegen vier unterschiedliche und immer schwerer werdenden Bosse an. Diese sind klassische q-bit Games Bosse. In jedem Level bekommen wir die Kontrolle über einen anderen Charakter welcher eine Angriffsfähigkeit und eine aktivierbares PowerUp besitzt. Ebenfalls können alle unserer Helden für eine kurze Zeit fliegen! So hat unser erster Holobunnie als Spezialfähigkeit einen dreifach Schuss, der zweite kann über die zum sofortigen Tode führende Galle laufen, der dritte sich unbesiegbar machen und der vierte hat eine Fähigkeit zum Heilen. Hier heißt es ebenfalls alle Bosse so schnell wie nur irgendwie möglich besiegen und in der Top – Liste nach oben klettern!

Brawler:

Der Brawler ist der lokale Multiplayer, ausgelegt für zwei Leute. Hier können wir gegen Freunde, Feinde und Aliens kämpfen. Dieser Modi bietet 5 Brawler Maps, 4 verschiedene Holobunnies Mitglieder und eine Menge von Gegner und PowerUps an.

 

[perfectpullquote align=“full“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]Grafik & Engine[/perfectpullquote]

Die Grafik ist für dieses Indiespiel bestens gewählt, auch die Umgebung und Objekte sehen äußerst liebevoll gestaltet und perfekt platziert aus. An der Engine selbst gibt es gar nichts zu rütteln, in der Version die wir zum Spielen bekommen haben ist uns kein einziger Bug aufgefallen – bis auf dem Brawler Mod da hatten wir Probleme mit dem erkennen unseres X-Box Controller für den PC!

 

Leider ist das Spiel im gesamten dennoch sehr kurz und wenn man mal alle Level gesehen hat, so ist der einzige Reiz zum Weiterspielen der, dass man der erste in der Top – Liste sein möchte. Natürlich bietet der Brawler Mod einen sehr schönen Zeitvertreib für zwei Leute, wird dennoch nach einiger Zeit eintönig! Wenn wir das Spiel als einen technischen Vorgeschmack zu „The Bittersweet Adventure“ betrachten, so ist es den Entwicklern wahrlich gelungen dies dem Spieler zu vermitteln! Wir können nur gespannt abwarten, was auf uns noch alles zukommen wird. 

PRO

  • Witzige Charaktere
  • Herausfordernde Gegner
  • Vorgeschmack zum richtigem Spiel
  • Lokaler Multiplayer

KONTRA

  • Extrem Kurz
  • Wird schnell langweilig
7.2

Spielenswert

Gameplay - 7.4
Grafik - 7.2
Sound - 8
Inhalt - 6
Atmosphäre - 7.5
Ich bin ein Nerd aus Leidenschaft, spiele von Shooter bis hin zu Jump & Run Games und habe ein Herz für schönes Story-Telling. Kann den Hype um Spiele wie Battlefield und Co. nicht verstehen, konnte über ein ganzes Jahr Spielzeit in World of Warcraft erreichen bevor es seinen Reiz verlor. Momentan bin ich auf der Suche nach spannenden und herausfordernden Spielen welche es zu bezwingen gilt!
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