Indie-Games werden in Deutschland immer populärer. So ist nicht nur ihre Bekanntheit innerhalb eines Jahres um drei Prozentpunkte auf 41 Prozent gestiegen, auch landen sie immer häufiger im digitalen Warenkorb: So hat bereits jeder vierte Spieler Indie-Games gekauft, wie eine neue Analyse des game – Verband der deutschen Games-Branche http://game.de zeigt.
Unter Indie-Games werden Computer- und Videospiele verstanden, die von kleinen Teams entwickelt werden, die unabhängig von einem Publisher agieren. In der Regel sind Indie-Games sowohl in der Entwicklung als auch beim Kauf günstiger als Vollpreistitel und werden vor allem als Download angeboten. Immer wieder werden Indie-Games zu großen Hits: Hierzu gehören etwa Titel wie „Minecraft“, „Stardew Valley“ oder „Among Us“.
Günstiger Online-Vertrieb
In den vergangenen Jahren ist die Anzahl von Indie-Games insgesamt gewachsen: Der vergleichsweise günstige Online-Vertrieb über Download-Plattformen und der oft sogar kostenfreie Zugang zu Spiele-Software wie Unity, der Unreal Engine oder der CryEngine haben die Hürden für kleine Teams, Games zu entwickeln und weltweit anzubieten, gesenkt.
„Indie-Games nehmen weltweit einen besonderen Platz ein, denn immer wieder überraschen sie mit einer innovativen Spielidee, einem besonderen Grafikstil oder einer ungewöhnlichen Geschichte“, so game-Chef Felix Falk.
pte
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