Insomniac Games: gibt eine Erklärung zu Ransomware-Hack und Lecks ab

Insomniac Games: gibt eine Erklärung zu Ransomware-Hack und Lecks ab

Insomniac Games wurde kürzlich von einem der größten Hacker-Angriffen in der Geschichte der Spieleindustrie heimgesucht. Anfang dieser Woche wurden über 1,3 Millionen gestohlene Dateien veröffentlicht. In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung heißt es: „Wir sind traurig und wütend über den jüngsten kriminellen Cyberangriff auf unser Studio und den emotionalen Tribut, den er von unserem Entwicklerteam gefordert hat.“

Neben „frühen Entwicklungsdetails“ für Marvel’s Wolverine wurden auch persönliche Informationen über aktuelle und ehemalige Mitarbeiter sowie Auftragnehmer veröffentlicht. Die Entwicklung von Marvel’s Wolverine wird fortgesetzt, wobei sich der Titel derzeit noch in der „frühen Produktion“ befindet. Der Entwickler merkt an, dass sich der Titel, wie alle unsere Pläne, im Laufe der Entwicklung zweifellos stark weiterentwickeln wird.

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Offizielle Informationen werden bekannt gegeben, „wenn die Zeit reif ist“. Aus den Leaks geht hervor, dass Marvel’s Wolverine im Jahr 2026 erscheinen soll, obwohl sich die Pläne jederzeit ändern können. Insomniac besitzt auch die X-Men-Lizenz, die bis 2035 exklusiv für PlayStation gilt, arbeitet aber auch an Marvel’s Venom und Marvel’s Spider-Man 3.

In der Zwischenzeit wird Marvel’s Spider-Man 2 im Jahr 2024 drei DLCs nach der Veröffentlichung erhalten. Der kürzlich gestartete Open-World-Titel verfügt über ein Budget von 315 Millionen Dollar und hat sich bis zum 12. November 6,1 Millionen Mal verkauft, wie aus den durchgesickerten Dokumenten hervorgeht. Gerüchten zufolge ist auch Marvel’s Spider-Man 2 Online in Arbeit, also haltet euch auf offizielle Ankündigungen im kommenden Jahr gefasst.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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