Insomniac Games: über 1,3 Millionen gestohlene Dateien landen im Internet, darunter Details und Gameplay zu Wolverine

Insomniac Games: über 1,3 Millionen gestohlene Dateien landen im Internet, darunter Details und Gameplay zu Wolverine

Insomniac Games wurde vor kurzem von einer als Rhysida bekannten Ransomware-Gruppe gehackt, die behauptete, Zugang zu großen Mengen interner, vertraulicher Daten zu haben, darunter auch persönliche Informationen mehrerer Mitarbeiter. Nachdem Insomniac sich weigerte, für die Rückgabe der Daten zu zahlen, hat die Hackergruppe nun den Großteil der Daten online veröffentlicht, wie Cyber Daily berichtet. In einer Erklärung, die dem Magazin zur Verfügung gestellt wurde, erklärte die Hackergruppe, dass sie Insomniac als „leichtes Ziel“ ansah.

Als Ergebnis des Lecks sind nun über 1,3 Millionen gestohlene interne Insomniac-Dateien, die sich auf etwa 1,67 Terabyte belaufen, im Internet aufgetaucht. Das Leck enthält umfangreiche Details zur Handlung von Marvels Wolverine (einschließlich des Endes des Spiels), Konzeptzeichnungen, frühes Gameplay-Material aus der Entwicklung, Assets und vieles mehr.

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Das Leck hat auch enthüllt, dass Insomniac ein Veröffentlichungsfenster für Marvel’s Wolverine im Jahr 2026 anpeilt und dass das Spiel von mehreren X-Men-Fortsetzungen gefolgt wird. Zu den weiteren unangekündigten Titeln, die durch das Leck enthüllt wurden, gehören Marvel’s Venom, ein kleineres eigenständiges Spiel, das 2025 erscheinen wird, ein neues Ratchet and Clank-Spiel, das für 2029 geplant ist, und eine neue IP, die nach 2030 erscheinen soll.

Das Leck liefert auch Verkaufsdaten und Budgetdetails zu Titeln wie Marvel’s Spider-Man: Miles Morales, Ratchet and Clank: Rift Apart (das offenbar keinen Gewinn abwarf) und das unangekündigte Marvel’s Spider-Man 3.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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