Media Molecule: nächster Titel wird mehr Spiel als ein kreatives Werkzeug sein

Media Molecule: Logo

Der Mitgründer von Media Molecule, Mark Healey, hat verraten, dass sich der nächste große Titel des Studios mehr auf die Gameplay-Aspekte konzentrieren wird, als den Spielern ein Entwicklungskit anzubieten. Im Gespräch mit Ben Hanson von MinnMax spricht Healey über die Zukunft des Studios, nachdem er Media Molecule vor kurzem verlassen hat.

„Ich glaube nicht, dass es ein Geheimnis ist, dass sie zum Beispiel an einer neuen IP arbeiten“, sagte Healey im Interview. „Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass es sich dabei eher um ein Spiel als um ein kreatives Werkzeug handelt, soweit ich das verstanden habe.“

„Ich glaube, dass Sony immer noch viel Vertrauen in Media Molecule hat, also bin ich mir sicher, dass sie zumindest dieses Spiel machen werden und hoffentlich wieder Geld verdienen können.“

An anderer Stelle des Interviews sprach Healey auch über das letzte große Projekt von Media Molecule, Dreams. Er sprach darüber, dass Dreams wahrscheinlich ein größerer Erfolg geworden wäre, wenn es von Anfang an einen Online-Multiplayer sowie eine PC-Version integriert hätte.

„Wir hatten so viel Glück, dass wir an einem so verrückten Projekt teilnehmen durften“, sagte Healey rückblickend über Dreams. „Es ist wirklich erstaunlich, dass wir es überhaupt zustande gebracht haben. Dass dieses Ding auf einer Konsole existiert, darüber kann ich weder frustriert noch verbittert sein, wenn ich ehrlich bin.“

Der Support für Dreams wurde im September 2023 eingestellt, und Entwickler Media Molecule hat in der Zwischenzeit an einer neuen IP gearbeitet. Das bedeutet, dass es sich bei dem neuen Spiel nicht um eine Fortsetzung von Dreams oder LittleBigPlanet handeln wird, sondern um einen völlig neuen Titel.

Das Studio hat den neuen Titel jedoch noch nicht offiziell enthüllt.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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