US-Tech-Gigant Microsoft http://microsoft.com testet momentan seinen Xbox-Cloud-Gaming-Service „xCloud“ auf Webbrowsern. Bereits seit September können Kunden des Abonnement-Dienstes Xbox Game Pass Ultimate schon auf Android-Geräten in der Cloud spielen. Doch jetzt soll die Anwendung auch für User am Computer, auf dem iPad oder dem iOS-Smartphone verfügbar werden.
„Probleme bei Infrastruktur“
„Cloud-Gaming ist sehr vielversprechend, besonders weil die Spiel-Performance unabhängig von der Hardware ist. Anbieter müssen aber bedenken, dass es vor allem im Bereich der Infrastruktur noch Probleme gibt. In vielen Regionen ist die Bandbreite sehr niedrig, was die Leistungsfähigkeit sehr einschränkt. Außerdem haben Gamer dadurch noch geringere Einflussmöglichkeiten und Besitzansprüche auf die Spiele, sie können jederzeit vom Anbieter komplett vom Netz genommen oder verändert werden“, so Kultur- und Medienwissenschaftler Christian Huberts http://christianhuberts.de gegenüber pressetext.
Um xCloud im Browser verwenden zu können, brauchen Anwender ein Abonnement bei Xbox Game Pass Ultimate sowie einen Xbox-Controller. In einem Menü sehen sie Games-Empfehlungen, außerdem können sie jederzeit wieder in bereits verwendete Spiele einsteigen. Die gestreamten Spiele laufen im Vollbildmodus. Jedoch sind sie noch nicht in der Auflösung 4K erhältlich, weil die Backend-Hardware für xCloud noch auf der alten Konsole Xbox One S basiert. Später in diesem Jahr soll der Cloud-Gaming-Service aber auf die Hardware der neuen Xbox Series X umsteigen, was die Auflösung erhöhen soll. Momentan befindet sich die Browser-Version noch in der Testphase.
pte