Nächster Ghost Recon Titel wird ein First-Person-Shooter und kommt 2025-2026

Ghost Recon: Wildlands – Spec Ops 3

Ghost Recon Breakpoint war ein ziemlicher Reinfall, und Ghost Recon Frontline wurde als Reaktion auf die weit verbreitete Ablehnung des Spielprinzips eingestellt. Die letzten Jahre waren also definitiv hart für die Ghost Recon-Reihe. Auch wenn ein neues Spiel noch nicht offiziell angekündigt wurde, kann man angesichts der Größe der Reihe davon ausgehen, dass Ubisoft Pläne für ein neues Spiel hat. Jetzt hat ein Bericht von Tom Henderson von Insider Gaming angebliche Details zu diesem nächsten Teil ans Licht gebracht.

Wie Henderson bereits in früheren Berichten behauptet hat, wird der nächste Ghost Recon-Titel unter dem Codenamen Project Over entwickelt und soll entweder im Jahr 2025 oder 2026 erscheinen. Der fiktive Naiman-Krieg dient als Hintergrund für das Spiel und wird die Spieler in ein „feindliches Land im Südosten“ führen, in dem „Hunderttausende von Menschen“ aufgrund von „Kriegsverbrechen“ gestorben sind. Vor diesem Hintergrund haben die Spieler die Aufgabe, „geheime Missionen zu übernehmen, um einen Verräter aufzuspüren“.

Interessanterweise wird es sich bei Project Over im Gegensatz zu den meisten Ghost Recon-Titeln um einen Ego-Shooter handeln. Das Spiel verfolgt angeblich einen viel bodenständigeren und authentischeren Ansatz, um taktische Squad-basierte Action zu liefern, und lässt sich von Spielen wie Battlefield, Ready or Not, Squad und dem neuen Call of Duty: Modern Warfare inspirieren.

Vor allem letzteres scheint eine besonders starke Inspiration zu sein, denn in Hendersons Bericht wird eine Szene in Project Over beschrieben, in der ein Trupp Ghosts fast einen Mann mit einem Baby in der Hand niederschießt, weil sie das Baby fälschlicherweise für eine Bombe halten, nur um in letzter Sekunde zu erkennen, dass es keine ist.

Wie lange es dauern wird, bis wir dieses Spiel zu sehen bekommen, bleibt abzuwarten, aber angesichts des angeblichen Zeitfensters von 2025/26 könnten wir noch eine Weile warten müssen.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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