Ubisoft hat gerade bestätigt, dass das kommende Assassin’s Creed: Nexus auf der Ubisoft Forward am 12. Juni erscheinen wird. Während die Informationen über das neue Spiel spärlich sind, werden Assassin’s Creed-Fans erleichtert sein zu erfahren, dass der kommende VR-Titel eher früher als später eine offizielle Enthüllung haben wird.
Ubisoft kündigte Assassin’s Creed: Nexus auf dem Oculus Quest Virtual Event im Jahr 2020 an. Der Arbeitstitel, der sich bei Ubisofts Red Storm Entertainment in Entwicklung befindet, wurde im vergangenen September zusammen mit einigen anderen unbestätigten Details über das Spiel bekannt. Ein späteres Gerücht deutete darauf hin, dass die offizielle Enthüllung des Spiels im Juni dieses Jahres erfolgen würde.
Der Meta Quest Showcase fand am 1. Juni statt und zeigte einige der neuen Spiele, die auf dem Weg zu Metas VR-Headset sind. Dazu gehört auch Assassin’s Creed: Nexus, was den früheren Bericht zu bestätigen scheint. Die Meta-Präsentation enthüllte leider nichts außer dem Logo und dem Hinweis, dass Spieler bei Ubisoft Forward einschalten sollten. Glücklicherweise ist der 12. Juni nicht mehr allzu weit entfernt, so dass die Fans nicht mehr lange warten müssen. Hoffentlich gibt es dann auch ein Veröffentlichungsdatum und einen richtigen Blick auf das Gameplay, obwohl jede konkrete Information über Assassin’s Creed: Nexus mehr sein wird, als die Fans jetzt haben.
[the_ad id=“68158″]Ubisoft ist es nicht ganz gelungen, Assassin’s Creed: Nexus unter Verschluss zu halten. Einige bezeichnen das VR-Spiel als das am schlechtesten gehütete Geheimnis von Ubisoft. Berichten zufolge wird das Spiel 16 Missionen enthalten, die an verschiedenen Punkten der Assassin’s Creed-Zeitlinie stattfinden. In sechs davon spielt der Assassin’s Creed 2-Protagonist Ezio die Hauptrolle, während Cassandra aus AC: Odyssey in vier Missionen die Hauptrolle übernimmt. Connor und Haytham aus Assassin’s Creed 3 haben fünf bzw. eine Mission.
Anderen Berichten zufolge handelt es sich bei Assassin’s Creed: Nexus um eine lineare Abfolge von Levels und nicht um ein Open-World-Spiel wie bei den anderen Titeln. Das Spiel enthält auch keine Nebenmissionen, obwohl die Levels so gestaltet sind, dass sie ein Backtracking ermöglichen. Ob das eine gute Sache ist, hängt davon ab, wie genau Ubisoft die Level und Missionen gestaltet. Ein weiteres interessantes Detail an Assassin’s Creed: Nexus ist die Möglichkeit, sich entweder mit einem Analogstick oder per Teleportation zu bewegen.
Letzteres ist in VR-Spielen üblich und hilft dabei, die Bewegungskrankheit zu verhindern, die manche Nutzer in der virtuellen Realität erleben. Es ist jedoch unklar, wie dies mit den Stealth-Mechaniken von Assassin’s Creed funktionieren wird, die das Spiel Berichten zufolge neben Mechaniken wie Taschendiebstahl, Schwertkampf, Dietrichen, Einbruch und dem ikonischen Vertrauensvorschuss von Assassin’s Creed beinhaltet. Letzteres scheint in VR eine Gefahr für die Bewegungskrankheit darzustellen, aber es wird interessant sein zu sehen, was Ubisoft sich einfallen lässt.
Assassin’s Creed: Nexus befindet sich in Entwicklung.