In weniger als einer Stunde ein kurzes 3D-Game mit Lego-Bausteinen erstellen: Das bietet der dänische Spielwarenhersteller http://lego.com in Zusammenarbeit mit der Entwicklungsplattform Unity http://unity.com Nutzern mit dem Projekt „Microgame“ an. Dabei müssen Anwender keine besonderen Programmierfähigkeiten mitbringen.
„Tool zur Selbstverwirklichung“
„Anwendungen, mit denen User ihre eigenen Spiele erstellen können, sind vor allem ein Werkzeug zur Selbstverwirklichung. Sie ermöglichen das Aufbauen der eigenen Geschichte. Dass andere damit spielen, ist dabei eher zweitrangig. Nutzer erhalten die größte Befriedigung, indem sie für sich herausfinden, welche Elemente funktionieren. Das ist oft nicht einfach, User machen ihre Games häufig zu komplex, nur weil sie es können. Hier ist die Balance entscheidend“, erklärt Gamification-Experte Roman Rackwitz http://romanrackwitz.de im Gespräch mit pressetext.
In den 3D-Spielen kann sich eine Lego-Figur durch eine virtuelle Welt bewegen und dabei beispielsweise Hindernis-Parcours oder auch Feinde überwinden. Viele der Interaktionen zwischen der Spielfigur und ihrer Umwelt sind bereits vorprogrammiert, wodurch Anwender schnell und unkompliziert einsteigen können. Am Ende ist es den Usern möglich, ihr eigenes Game selbst zu spielen oder es auch auf Unity für andere verfügbar zu machen.
Mehr Elemente beim Teilen von Games
Microgame ist für Unity-Nutzer kostenlos erhältlich. Je mehr sie mit dem Projekt interagieren, desto mehr Lego-Elemente können sie in ihrem Videospiel integrieren. Wenn sie ein Spiel mit anderen teilen, erhalten sie beispielsweise die Erweiterung „Knight’s Kingdom“, mit der sie Zugang zu Ritterfiguren und -welten erhalten.
pte