Textnachrichten mitten in der Nacht beantworten? Das Smartphone in der Hand, sobald man aufgewacht ist? Die ständige Erreichbarkeit wird nach und nach zur Normalität. Daher hat Huawei, anlässlich des anstehenden Valentinstags, eine Studie bei IPSOS beauftragt, die in insgesamt 12 Ländern das Thema “Smart(phone) relationships” analysiert hat.
Ob ein “Gute Nacht” an den Partner, ein letztes E-Mail an die Kollegen oder ein Hörbuch zum Einschlafen. Mehr als die Hälfte, nämlich insgesamt 63 Prozent der befragten Österreicher gaben an, ihr Smartphone aktiv vor dem Schlafen gehen zu nutzen. 11 Prozent haben das mobile Gerät sogar mit im Bett, während sie schlafen. Und 46 Prozent der Befragten aus Österreich greifen morgens als erstes zum Smartphone.
Österreicher machen am liebsten Fotos mit ihrem Smartphone
Der Durchschnitts-Österreicher nutzt sein Smartphone vor allem um Fotos zu machen (87 Prozent), Textnachrichten zu schreiben (86 Prozent) und für Social Media (77 Prozent). Weiters gaben insgesamt 27 Prozent der Befragten an, dass sie ihr Smartphone mehr als 20 Stunden täglich bei sich haben. Ebenfalls 27 Prozent haben bestätigt, dass sie das Smartphone 3 bis 4 Stunden täglich aktiv in Verwendung haben.
Verhaltensforscher Mag. Gregor Fauma dazu: „Wenn man weiß, wofür Menschen das Smartphone in erster Linie nutzen, verliert diese intensive Nutzung an negativer Strahlkraft. Ganz im Gegenteil: Fotos von seiner Umgebung zu machen, sich in einer Stadt zu orientieren oder mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren, sind harmlose, nachvollziehbare Alltäglichkeiten, die das Leben angenehmer gestalten.“
37 Prozent der Österreicher checken Smartphone mehrmals pro Stunde
Heutzutage wird das Smartphone bereits für vielerlei Dinge genutzt: Nachrichten und Kommunikation, Entertainment und Streaming, Social Media, Navigation, Bankverbindungen und vieles mehr. Mobile Geräte sind aus dem Alltag der Österreicher nicht mehr wegzudenken, denn 37 Prozent der Österreicher gaben an, dass sie ihr Smartphone mindestens mehrmals pro Stunde auf Neuigkeiten checken.
„In den meisten Fällen wird das Smartphone genutzt, um mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren – daran kann ich als Verhaltensforscher nur Gutes finden. Man liegt schnell in seinen Einschätzungen daneben, wenn man über Personen urteilt, die in ihr Mobiltelefon schauen. Und wer möchte es einem verkennen, der seiner Liebsten am anderen Ende der Welt ein Foto von sich am Ort des ersten Dates zum Jahrestag oder Valentinstag schickt?“, fügt Verhaltensforscher Mag. Gregor Fauma den Ergebnissen hinzu.
Die Ergebnisse der Studie zeigen auf, dass es Österreichern besonders wichtig ist, erreichbar und vernetzt zu sein. Denn 94 Prozent nehmen das Smartphone mit, wenn sie ihr Zuhause verlassen. Und 43 Prozent gaben an, dass sie extra noch einmal nach Hause gehen würden, wenn sie das Smartphone vergessen hätten, auch wenn sie deswegen zu spät in die Arbeit kommen würden.
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