Overwatch 2: wird scheinbar neue Helden hinter Battle Passes sperren

Overwatch 2: keyart

Overwatch 2 bringt einige große Änderungen mit sich, aber die wahrscheinlich größte ist die Tatsache, dass es im Gegensatz zu seinem Vorgänger ein Free-to-Play-Spiel sein wird. Das bedeutet natürlich, dass Blizzard Entertainment das Spiel auf verschiedene Arten monetarisieren wird, von kosmetischen Skins bis hin zu Battle Passes. Was letztere betrifft, scheint Blizzard jedoch einige fragwürdige Entscheidungen zu treffen.

Wie vor kurzem von einem ResetEra-Nutzer entdeckt wurde, deutet ein Update auf der Battle.net-Seite von Overwatch 2 darauf hin, dass neu eingeführte Helden nicht von Anfang an für die Spieler zugänglich sein werden, sondern erst durch Battle Passes freigeschaltet werden müssen. In der aktualisierten Beschreibung für das Watchpoint-Pack des Spiels – das den Premium-Battle-Pass für Saison 1 enthält – heißt es, dass Spieler als Besitzer des Battle-Passes „automatisch Zugang zu Overwatchs neuestem Helden Kirkiko“ erhalten werden.

Die Änderung auf der Seite wurde inzwischen wieder rückgängig gemacht und zeigt jetzt wieder die alte Beschreibung an.

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Interessanterweise hat sich Jon Spector, der Commercial Lead von Overwatch, seither auf Twitter zu Wort gemeldet, um einige Klarstellungen vorzunehmen. Während weitere Details zum Overwatch 2 Battle Pass später bekannt gegeben werden, bestätigt Spector, dass neue Helden auf der „kostenlosen Schiene“ des Passes verfügbar sein werden – die Spieler müssen also zumindest kein Geld ausgeben, um sie freizuschalten.

Außerdem erklärt er, dass die Helden auch in zukünftigen Saisons in den kostenlosen Tracks enthalten sein werden. Wenn ihr also verpasst, einen Helden vor dem Ende einer Saison freizuschalten, habt ihr immer noch die Chance, dies zu einem späteren Zeitpunkt zu tun.

Overwatch 2 erscheint im Early Access am 4. Oktober für PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One, Nintendo Switch und PC.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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