Die neuen Generationen der PlayStation von Sony und der Xbox von Microsoft sind da und lagen zum vergangenen Weihnachtsfest unter einigen Christbäumen. Ihr Vorteil gegenüber Gaming-PCs: Feinabstimmungen und größere Konfigurationen sind nicht nötig – stattdessen wird sofort losgespielt. Potenzial zur Optimierung gibt es dennoch. Denn mit einer besseren Online-Anbindung ist mehr Spielspaß drin!
Das Heimnetz als Spaßbremse
Wenn eine neue Gaming-Konsole in den Haushalt kommt, ist Freude angesagt. Eine Freude, die leider oftmals durch ein schlechtes Heimnetzwerk ausgebremst wird. Denn wenn Spiele-Downloads nur langsam auf die Festplatte der Konsole tröpfeln, die Server-Verbindung beim Lieblings-Onlinegame stockt oder im Sprach-Chat mit den Freunden statt Worten eher Rauschen ausgetauscht wird, dann macht auch die modernste Spiele-Hardware nur wenig Spaß.
Dabei trifft die Konsole in den meisten Fällen keine Schuld. Stattdessen liegt das Problem meist im Keller, im Flur, im Eingangsbereich oder eben dort, wo der Router aufgestellt ist. Denn der ist mit der zunehmenden Zahl von WLAN-Empfangsgeräten als alleiniger Datenlenker schlichtweg überfordert. Zweites Problem: Steht der Router weit entfernt vom Gaming-Zimmer, kommt vom ursprünglichen Highspeed-Internet an der Konsole meist nur noch Schneckentempo an.
Ist der Online-Anschluss überhaupt ausreichend?
Bei Problemen mit der Online-Anbindung sollten Nutzer zunächst überprüfen, ob der private Internetanschluss für aktuelles Gaming überhaupt ausreicht. Die gute Nachricht dabei: Für das reine Spielen sind die grundsätzlichen Anforderungen gar nicht hoch. Bereits ein Anschluss mit 16 Mbit/s Datenrate ermöglicht flüssiges Online-Gaming mit gleichzeitigem Sprach-Chat. Allerdings wird diese Aussage durch zwei Faktoren eingeschränkt:
- In den meisten Haushalten beanspruchen zusätzlich zur Konsole vermutlich noch mehr Endgeräte das Netzwerk.
- Downloads von Spielen oder Updates profitieren deutlich von zusätzlicher Bandbreite und werden spürbar beschleunigt.
Entsprechend empfiehlt sich in der Praxis ein Anschluss mit mindestens 50 Mbit/s. Das gilt besonders für Haushalte, in denen parallel zum Gaming zum Beispiel auch Videostreaming auf dem Entertainment-Programm steht.
Das Problem: Wände
Bleibt die Online-Anbindung der Spielkonsole trotz gutem Anschluss hinter den Erwartungen zurück, gibt es dafür vor allem zwei Ursachen: eine zu große räumliche Trennung zum Router und störende Wände. Letztere sind gleich ein doppeltes Problem. Denn einerseits schwächen sie WLAN-Signale und andererseits erschweren sie das Verlegen von Ethernet-Kabeln. Gerade in Mietverhältnissen ist es schwierig, die Erlaubnis für nötige Bohrarbeiten zu bekommen. Vom Aufwand gar nicht erst zu sprechen. Und elegant verlegen lassen sich LAN-Kabel über längere Strecken nur in den seltensten Fällen. Tatsächlich werden sie oftmals zu unschönen Stolperfallen. Das ist schade, denn für viele Gaming-Fans gilt die Internetverbindung per Kabel als beste Wahl.
Die naheliegende Kompromisslösung ist die Anbindung der Konsole per WLAN mit Repeater-Unterstützung. Ein derartiger Aufbau ermöglicht in vielen Fällen eine Anbindung, die zum Spielen ausreicht – leider aber anfällig für Interferenzen, kurzzeitige Aussetzer und einen erhöhten Ping ist.
Die Lösung: Powerline
Zum Glück gibt es für all diese Probleme eine simple Lösung. Denn moderne Powerline-Technologie überwindet die störenden Wände, für besseren Ping und mehr Spielspaß. Denn Powerline-Lösungen nutzen einfach die bestehenden Stromleitungen als Datenautobahn. Dafür sind lediglich kleine Adapter nötig, die jede Steckdose in eine Netzwerkbuchse verwandeln. Ein Adapter wird direkt mit dem Router verbunden und speist das Internetsignal in die Stromleitung ein. Weitere Adapter können dann beliebig in Steckdosen in der gesamten Wohnung oder im gesamten Haus platziert und als Internetzugangspunkt genutzt werden. Stabil, kabelgebunden und mit bis zu 2.400 Mbit/s Powerline-Datendurchsatz absolut zukunftssicher.
devolo rettet den Spielspaß
Vorreiter und Innovationstreiber in der Powerline-Technologie ist das deutsche Unternehmen devolo. Die Netzwerkspezialisten aus Aachen sorgen seit 2002 für bessere Verbindungen und bieten mit der Produktreihe devolo Magic Leistung, die aktuellen Gaming-Konsolen mehr als gerecht wird. Damit lässt sich die Gaming-Ecke selbst dann perfekt anbinden, wenn sie weit vom Router entfernt ist. Ein weiterer Vorteil eines devolo-Netzwerks ist die smarte Steuerung des heimischen Datenverkehrs, bei dem Gaming als Echtzeit-Anwendung automatisch priorisiert wird.
Je nach gewähltem Modell stellen devolo Magic-Adapter übrigens auch modernstes Mesh-WLAN zur Verfügung und fungieren somit zusätzlich als topmoderne WLAN-Zugangspunkte, die Mobilgeräte ebenfalls bestens versorgen.
Die Produktreihe devolo Magic
Für Gaming-Enthusiasten besonders interessant ist der devolo Magic 2 LAN triple, der mit gleich drei Gigabit LAN-Ports zur Allround-Lösung für jede Entertainment-Ecke wird. Er ist wahlweise als Einzeladapter für 79,90 Euro oder als Starter-Kit mit zwei Adaptern für 139,90 Euro erhältlich.
Wer die Kombination aus Powerline und Mesh-WLAN zu schätzen weiß, greift zum Magic 2 WiFi next. Neben zwei integrierten Gigabit LAN-Ports bieten diese Adapter besonders stabiles WLAN mit Multi-User-MIMO-Technologie, für die gleichzeitige Versorgung mehrerer Endgeräte. devolo Magic 2 WiFi next ist erhältlich als Starter Kit mit zwei Adaptern für 199,90 Euro, als Multiroom Kit mit drei Adaptern für 299,90 Euro oder einzeln zum Preis von 129,90 Euro. Eine ebenso hochwertige Kombilösung ermöglicht auch der Magic 1 WiFi, der mit WLAN-Geschwindigkeiten bis zu 1.200 Mbit/s ebenfalls bestens für Entertainment-Zwecke geeignet ist. Er kostet einzeln 99,90 Euro, im Starterkit mit zwei Adaptern 149,90 Euro und im Multiroom Kit mit drei Adaptern 239,90 Euro.
Alle genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und alle der genannten Produkte sind miteinander kompatibel, um eine flexible Erweiterung des Heimnetzwerks zu ermöglichen. Zudem gewährt devolo auf alle Produkte eine Garantie von drei Jahren.