First-Party-Spiele waren schon immer ein zentraler Bestandteil der PlayStation-Strategie von Sony, und das hat sich in den letzten zehn Jahren noch verdoppelt. Wenn man sich den Erfolg ansieht, den das Unternehmen mit First-Party-Megatiteln wie Uncharted, The Last of Us, God of War, Horizon und anderen hat, sollte es niemanden überraschen, dass Sony in diesem Bereich weiterhin wachsen möchte.
Zu diesem Zweck investiert das Unternehmen eine weitere beträchtliche Summe für diesen Zweck. In der jüngsten Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen erklärte Sony, dass das Unternehmen weitere 300 Millionen Dollar in die Entwicklung von First-Party-Software investieren wird.
„Wir planen, die Ausgaben für die Entwicklung von First-Party-Software in unseren bestehenden Studios um etwa 40 Milliarden Yen [308 Millionen Dollar] zu erhöhen“, sagte Sony.
Interessanterweise sagt Sony auch, dass diese Spiele auf „mehreren Plattformen“ erscheinen werden.
[the_ad id=“68158″]„In Zukunft wollen wir das Spielegeschäft ausbauen, indem wir unsere First-Party-Software stärken und diese Software auf mehreren Plattformen veröffentlichen“, so das Unternehmen.
Damit ist höchstwahrscheinlich gemeint, dass First-Party-Spiele irgendwann auch für den PC veröffentlicht werden. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass Sony seine Präsenz auf dem PC ausbauen möchte, nachdem es bereits Spiele wie God of War, Horizon Zero Dawn und Days Gone auf die Plattform gebracht hat. Uncharted: Legacy of Thieves Collection soll ebenfalls noch dieses Jahr für den PC erscheinen – möglicherweise im Juni.
