Kürzlich sprach der Gründer von GamesIndustry.biz, Christopher Dring, im GI Microcast über die sinkenden Verkaufszahlen der Xbox in Europa und darüber, dass die „Mehrheit“ der Titel irgendwann für die PlayStation 5 erscheinen wird. Während der GDC 2024 sprach er außerdem mit verschiedenen Entwicklern über die gerüchteweise angekündigte PS5 Pro, deren Spezifikationen kürzlich durchgesickert sind. Das Ergebnis? „Ich habe nicht eine einzige Person getroffen, die den Sinn der Sache verstanden hat.
„Die Entwickler hatten nicht das Gefühl, dass sie es brauchen, zumindest die, mit denen ich gesprochen habe. Sie haben die PS5 von vornherein nicht wirklich optimal genutzt. Ein paar Unternehmen sagten: ‚Das wird den Markt nicht vergrößern. Das wird die Nadel nicht bewegen.'“
Dring ist außerdem der Meinung, dass „diese Generation noch nicht einmal angefangen hat, geschweige denn, dass sie das Bedürfnis nach einem Mid-Generation-Upgrade hat. Wie wäre es, wenn wir eine originelle Next-Gen-Software auf den Weg bringen?“
Die PS5 Pro bietet Berichten zufolge 45 Prozent schnelleres Rendering mit einer 33,5 TFLOPs GPU und 28 Prozent mehr Speicherbandbreite als die PS5. Wie die kürzlich erschienene PS5 „Slim“ verfügt sie über ein abnehmbares Blu-ray-Laufwerk und eine 1-TB-SSD. Angeblich wird sie auch die PlayStation-eigene Spectral Super Resolution für Supersampling verwenden. Obwohl intern 4K/120 FPS oder 8K/60 FPS angepeilt werden, sind diese Werte angeblich nicht das, was die Pro derzeit leisten kann.
Obwohl sie Gerüchten zufolge im Herbst 2024 auf den Markt kommen soll, könnte sich dies aufgrund des Mangels an Veröffentlichungen von Erstanbietern verzögern, was die Aussage von Dring weiter untermauert.
