Silica: Mix aus Echtstrategie und First-Person-Shooter wird nur von einer Person entwickelt, Gameplay enthüllt

Silica: keyart

Bohemia Interactive kündigte seinen brandneuen Titel Silica an. Silica ist ein RTS/FPS-Crossover, welches auf dem fiktivem Planet Baltarus stattfindet – tausende Lichtjahre von der Erde entfernt. In Silica übernehmen die Spieler entweder die Rolle des Commanders im Strategie-Modus oder steuern als Infanterist im FPS-Modus alle Einheiten und Fahrzeuge mitsamt ihrem Arsenal.

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Die Mission auf diesem scheinbar unfruchtbaren Planeten scheint einfach: das Finden und Ernten von Balterium, einem Element mit einem enormen ungenutzten Potenzial, das die menschliche Zivilisation für die nächsten Generationen mit Energie versorgen kann! Silica ist der erste Titel, der aus dem Bohemia Incubator hervorgegangen ist – einem neuen Label von Bohemia Interactive, das Indie-Game-Machern helfen soll, ihre Traumspiele zu entwickeln und einem globalen Publikum vorzustellen. Silica wird demnächst auf Steam in den Early Access gehen.

Silica wurde hauptsächlich von einer Person entwickelt – Martin “Dram” Melichárek (u.a. Lead Developer von Take on Mars). Bereits 2008 kam Martin auf die Idee, Silica zu kreieren. Dank dem Bohemia Incubator kann er seinen Traum verwirklichen und dieses Spiel endlich zum Leben erwecken.

Silica erscheint bald auf Steam im Early Access und soll dort für 9-12 Monate verbleiben. Im Laufe des Jahres sind bereits mehrere größere Updates geplant.

Von oben kommandieren oder rein ins Getümmel

Silica ist ein immersiver Mix aus First-Person-Shooter und Echtzeitstrategie, der dem jeweiligen Genre treu bleibt. Spieler haben die freie Wahl, ohne Zwang, beides spielen zu müssen.

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Wer sandgefüllte Stiefel, vorbeizischende Kugeln und bedrohlich nahe außerirdische Beißerchen bevorzugt, ist bei der Infanterie genau richtig. Man ist nicht nur auf die Rolle eines Fußsoldaten beschränkt, sondern kann auch die Kontrolle über alle verfügbaren Fahrzeuge übernehmen, darunter den kolossalen Harvester, das schnelle Light Quad oder den heimtückischen Belagerungspanzer, um nur einige zu nennen. Sollte man eher darauf stehen, sich durch Metall zu beißen, dann sind die insektenähnlichen Aliens mit Hive Mind die Fraktion der Wahl. Spieler wechseln hier zwischen Kreaturen wie der verstohlenen Krabbe, dem wendigen Jäger oder dem gepanzerten Goliath hin und her.

Auf Spieler, die ihre Streitkräfte lieber aus der Ferne befehligen, wartet in der relativen Sicherheit des Orbits die geschätzte Rolle des Kommandanten. Erntemaschinen werden auf Siliziumkristallfeldern eingesetzt, um die wertvollen Ressourcen zu bergen. Wer riesige Strukturen strategisch konstruiert und platziert, ist in der Lage, Einheiten, zu produzieren, zu entsenden und das Schlachtfeld zu dominieren.

Drei Spielmodi stehen zur Auswahl

Silica bietet eine Vielzahl an Spielmodi. Der Modus „Strategy“ ist das Aushängeschild des Spiels. Hier kämpfen die Spieler um die Vorherrschaft, indem sie bauen, ernten und Feinde angreifen. Der Strategiemodus kombiniert nahtlos Echtzeitstrategie- und FPS-Elemente und ist in jeder Kombination spielbar, bis hin zu einem 3-Wege-Konflikt zwischen Fraktionen. Der Modus „ Prospector“ dient als Tutorial für Silica. Er wird als FPS angeboten, der im Einzel- oder Mehrspielermodus gespielt werden kann. Nach dem Start in der Nähe eines Landeplatzes lautet die Aufgabe, das Gebiet auf der Suche nach einem Balteriumfeld zu erkunden. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf feindliche Truppen und müssen alle Zielvorgaben erfüllen, um zu überleben. Der dritte Modus, „ Arena“, liefert eine unterhaltsame und verrückte Umgebung, in der Spieler ihre Lieblingseinheit auswählen und in einem unausgewogenen FPS-Free-for-All gegeneinander antreten.

Silica Features:

  • First/Third-Person-Shooter mit Fahrzeugen
  • Sechs einzigartige Gebiete
  • Drei interaktive Game-Modi
  • Singleplayer- und Multiplayer-Optionen
  • Fünf Infanterie-Klassen
  • Elf unterschiedliche Fahrzeuge
  • Acht ausserirdische Kreaturen
  • AI-Kontrolle für Commander und Truppen
Seit den ersten Runden BubbleBobble und DynaBlaster am Amiga, haben mich Videospiele in der einen oder anderen Form begleitet. Heute bin ich froh, dass sich seit Amiga und Nintendo Gameboy ein bisschen was getan hat und allen Unkenrufen zum Trotz ist für mich der PC noch immer die Plattform der Wahl. Das geht soweit, dass ich mir meine Rechner seit 2005 selber baue, aber auch als Problemlöser darf ich manchmal für Freunde und Kollegen zum Maschinengeist sprechen ?
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