Vor der Markteinführung erklärte Sony, dass es davon ausgeht, dass sich die PlayStation VR2 besser verkaufen wird als ihr Vorgänger, aber bisher hat sich das nicht bewahrheitet. Mehr als ein Jahr nach der Markteinführung ist die PS VR2 so gut wie in Vergessenheit geraten. Eine Reihe von Faktoren – vom hohen Preis bis hin zu einem Mangel an sinnvoller Software-Unterstützung – tragen zu den geringen Verkaufszahlen des Virtual-Reality-Headsets bei.
Die Verkaufszahlen des PS VR2 sind sogar so stark gesunken, dass Sony angeblich die weitere Produktion des Geräts eingefroren hat. Dies geht aus einem Bericht von Bloomberg hervor, in dem behauptet wird, dass laut Quellen, die mit Sonys Plänen vertraut sind, die PS VR2-Verkäufe seit der Veröffentlichung im Februar „zunehmend zurückgegangen“ sind, was zu einer Anhäufung von unverkauften Beständen geführt hat.
Berichten zufolge hat das Unternehmen bisher weit über 2 Millionen Exemplare des Headsets hergestellt, und da man sich derzeit darauf konzentriert, den Rückstand an unverkauften Exemplaren aufzuholen, hat man die weitere Produktion gestoppt.
Berichte darüber, dass die PlayStation VR2 die Erwartungen von Sony nicht erfüllt, gab es schon vor der Markteinführung des Geräts. Kurz nach der Veröffentlichung im letzten Jahr wurde behauptet, dass das Unternehmen seine Produktionspläne für das Headset als Reaktion auf die enttäuschenden Verkaufszahlen gekürzt hat.
Letzten Monat gab Sony bekannt, dass es die Unterstützung für PC-VR-Spiele auf der PlayStation VR2 testet und plant, die Funktion noch in diesem Jahr einzuführen.