Speedlink Imperior | Test

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Mit der Imperior von speedlink macht man in Punkto Preis-Leistung definitiv keinen Fehler.

Das nächste Stück Hardware im speedlink-Lineup ist die IMPERIOR Gaming Maus. Der Preis ist mit EUR 49,99 ident mit dem VIRTAS 7.1, welches ich im letzten Testbericht bewertet habe. Jedoch sind knappe 50 Euro für eine Maus nicht wenig, deshalb sind meine Anforderungen dementsprechend höher, als sie es für das Headset waren. Auf den ersten Blick schreit das IMPERIOR nur so nach “Gaming”. Besonders spannend fand ich beim Auspacken den kleinen Joystick auf der linken Seite der Maus. Für was der wohl gut sein wird? Aber gut, sehen wir mal ob der Schein trügt oder ob auch hier speedlink wieder ein Stück Technik auf den Markt gebracht hat, welches mich aus den Socken haut. 

Speedlink Imperior: Test

Die IMPERIOR Gaming Mouse ist für Spieler mit hohen Anforderungen an Performance und Individualität entworfen worden.

Die Maus selbst kommt in einer simplen Schachtel zu uns in welcher sich die Maus, ein Kabel zum Laden und Verbinden, sowie ein kleines Anleitungs-Heftchen befindet. Nach dem ersten befummeln muss ich sagen, dass sich die Haptik sehr gut anfühlt. Die Maus ist fast zur Gänze matt-schwarz gehalten und wird mit Teilen in einer Chrome-Optik verziert. Die Kombination aus Chrome und Schwarz kann definitiv Punkte abholen. Auch das Gewicht von ca. 122g ist nicht zu wenig aber auch nicht zu viel. Auf der Rückseite der Maus findet man den Ein- und Ausschalter, welcher zusätzlich die Mittelstellung “On + RGB” zur Verfügung stellt.

Wie es sich wahrscheinlich von selbst erklärt, kann man hier wählen zwischen mit oder ohne RGB-Beleuchtungen. Zusätzlich gibt es einen Knopf, mit welchem man die RGB-Beleuchtung wechseln kann. Ebenfalls gut versteckt befindet sich auf der Rückseite der USB-Adapter, um die Maus kabellos mit dem Computer verbinden zu können. Bevor das gute Stück sich mit dem Rechner verbinden darf, habe ich vorab noch die Gleitfähigkeit getestet. Pro-Tipp: Auf den Gleit-Pads befindet sich eine Folie, welche man kaum erkennen kann. Unbedingt diese vorab entfernen, sonst gleitet die Maus kaum über euer Mauspad. Die Gleitfähigkeit befindet sich dennoch nur im Mittelfeld, kann aber auch gut sein, dass die speedlink Maus mit meinem Razer Mauspad nicht sonderlich gut harmoniert. 

FUNKTIONEN UND ERGONOMIE

Die IMPERIOR hat insgesamt fünf Tasten (ohne den Primären-Tasten), sowie einen Joystick zur Verfügung. In der Mitte (das Logo) der Maus, befindet sich ein runder Knopf, mit welchem man ohne Software die DPI wechseln kann. Ansonsten finden sich vier Buttons auf der linken Seite der Maus. Zusätzlich verfügt die IMPERIOR über eine Vier-Wege-Taste, die vor allem im RPG-Bereich sicherlich von Nutzen sein kann. Wie bereits erwähnt verfügt die Maus über RGB-Beleuchtung. Beleuchtet sind sowohl der mittlere Streifen der Maus, die vier kreisförmigen Aussparungen auf der linken-unteren Seite der IMPERIOR, sowie im oberen Bereich rund um das Mausrad. Auf der technischen Ebene ist hier noch zu erwähnen dass die Maus eine Polling Rate von 1000 Hz besitzt, sowie mit einer Auflösung von bis zu 5.000 dpi betrieben werden kann. 

Die Maus liegt fantastisch in der Hand. Das Material der Oberfläche besteht aus einer rutschfesten, gummiartigen Substanz, welche ein verrutschen der Hand verhindert. Die Tasten reagieren allesamt blitzschnell und fühlen sich sehr gut verarbeitet an. Der Vier-Wege-Joystick funktioniert ebenfalls besser als ich mir zu Beginn vorgestellt habe. Man benötigt zwar ein wenig Übung, da sich der Joystick in alle Richtungen schieben lässt, ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass diese Funktion bei einigen Spielen hervorragend eingesetzt werden kann. Die kabellose Verbindung hat während des gesamten Testzeitraums keine Probleme gemacht, also weder ein stocken oder ein Verbindungsverlust sind aufgetreten. Auch die Übertragung der Bewegung in das Spiel hat wunderbar funktioniert. Vor allem in Ego Shootern konnte ich relativ schnell eine sehr hohe Präzision mit der IMPERIOR erreichen – das ist nicht oft der Fall! Geladen wird die Maus mit dem beigelegten 1.5m langen Kabel, welches man selbstverständlich auch während des Zockens verwenden kann. Der Anschluss befindet sich auf der Vorderseite der Maus.

DIE SOFTWARE

Zusätzlich erhält man mit dem Kauf der Maus die kostenlose speedlink Software dazu. Grundsätzlich ist die Maus natürlich als Plug-and-Play konzipiert, einige Funktionen benötigen jedoch das speedlink Programm. Der Aufbau der Software ist relativ simpel gehalten, wirkt an einigen Stellen sogar etwas zu altmodisch, vor allem wenn man diese mit Programmen von Razer oder Logitech vergleicht. Dennoch macht das Programm was es soll, man kann die DPI einstellen, Tasten belegen, die Beleuchtung ändern und sogar einen Sleep-Timer setzen, nach welcher Zeit sich die Beleuchtung abschalten soll. Die Maus hat auch einen internen Speicher für bis zu fünf verschiedene Profile, mit welchen man die Maus nach einmaliger Einstellung auf einem anderen PC auch ohne Software nutzen kann. 

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FAZIT

PRO

  • Angenehmes Gewicht
  • Plug and Play
  • Eigene Software
  • Vier-Wege-Joystick
  • Tolles Design

KONTRA

  • Mittelmäßige Gleitfähigkeit
8

Grandios

Verarbeitung - 8
Design - 8.2
Handhabung - 7.5
Features - 7.5
Preis/Leistung - 9
Ich bin ein Nerd aus Leidenschaft, spiele von Shooter bis hin zu Jump & Run Games und habe ein Herz für schönes Story-Telling. Kann den Hype um Spiele wie Battlefield und Co. nicht verstehen, konnte über ein ganzes Jahr Spielzeit in World of Warcraft erreichen bevor es seinen Reiz verlor. Momentan bin ich auf der Suche nach spannenden und herausfordernden Spielen welche es zu bezwingen gilt!
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