Speedlink Trailblazer | Test

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Speedlink bietet ja allerlei Gaming-Zubehör an. Zwar spielt die Marke nicht in allen Bereichen ganz oben mit, doch bei einem kann man sich fast immer sicher sein: hier gibt es ein sehr gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Und so auch bei dem Gaming-Lenkrad Speedlink Trailblazer, das mit seinen 99€ und der einfachen Handhabung vor allem Einsteiger ansprechen sollte.

Speedlink: Trailblazer - Test
Mit dem Trailblazer Racing Wheel performst du auf unbefestigtem Off-Road-Gelände ebenso souverän wie auf den berühmtesten Rennstrecken der Welt.

[perfectpullquote align=“left“ bordertop=“false“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]AUSGEPACKT[/perfectpullquote]

Schon beim Auspacken bekommt man einen überaus soliden Eindruck. Das Lenkrad ist schön schwer, die Optik gefällt und die Pedale wirken bei genauerer Betrachtung stabiler als sie auf den ersten Blick vermuten lassen. Mit den Gumminoppen ist das Teil schnell auf verschiedenen Oberflächen gut befestigt, mit einem Kabel werden die Pedale an das Lenkrad angeschlossen und per USB am PC oder der jeweiligen Konsole angestöpselt. Zwar wird für das Speedlink Trailblazer keine Software benötigt, dafür will das Lenkrad, dass man bei der Playstation 4 noch einen Original-Kontroller anschließt, damit das Teil auch richtig funktioniert.

[perfectpullquote align=“right“ bordertop=“false“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]VOLLGAS AM PC[/perfectpullquote]

So ein Lenkrad funktioniert nicht auf jeder Plattform bzw. bei jedem Spiel gleich. Doch am PC mit verschiedenen Spielen wie Formel 1 oder den verschiedenen Need For Speed Teilen konnten wir mit viel Finetuning in den jeweiligen Spiel-Einstellungen ein ganz gutes Fahrerlebnis simulieren. Das dezente Vibrations-Feedback des Lenkrads verbesserte das Erlebnis zudem nochmal. Gas, Bremse, Schaltknüppel (sofern man den Schneid hat manuell zu schalten) funktionierten wunderbar und auch die Gumminoppen hielten bombenfest in rasanten Runden. Außerdem kann man hier die Tasten mühelos frei belegen.

[perfectpullquote align=“left“ bordertop=“false“ cite=““ link=““ color=“#f84103″ class=““ size=““]WENIGER GAS AUF PS4/SWITCH[/perfectpullquote]

Hier hatten wir schon etwas mehr Mühe. Manche Spiele wollten sich da nicht so recht auf das Lenkrad einstellen. Durch das Anschließen des Controllers, erkennt die Konsole das Lenkrad bei manchen Games nicht so richtig als Lenkrad an, weshalb beim Lenken es vorkommen konnte, dass auch bei leichtem Drehen das Fahrzeug komplett einschlägt. Mit Need For Speed: Heat und Mario Kart 8 hatten wir dahingehend aber keine Probleme und den vollen Spielspaß. Hier ist also etwas Tüftelei notwendig, um ans gewünschte Ergebnis zu kommen. Zwar steht die PS5 nicht auf der Packung als supportet mit drauf, versucht haben wir es dennoch. Leider vergeblich. Sobald man das Lenkrad mit dem Controller connected, eskaliert der Bildschirm, als würden wild Tasten gedrückt werden, während selbige auf dem Lenkrad überhaupt nicht reagierten.

FAZIT

PRO

  • Für mehrere Plattformen geeignet
  • Fester Halt auf glatten Oberflächen
  • Starke Mittenstellung
  • Zahlreiche Buttons
  • Gutes Vibrations-Feedback
  • Tolles Preis/Leistungsverhältnis

KONTRA

  • Auf Konsolen etwas Tüftelei gefragt
  • Große Deadzone
8.1

Grandios

Verarbeitung - 8
Design - 7.8
Handhabung - 8.5
Features - 7.6
Preis/Leistung - 8.8
Heavy Music, schnelle Bikes und Sport sowieso – da ich auch im Jahre des Herren 1986 geboren wurde und da auch der NES in Europa das Licht erblickte, war die Konsequenz des Zockens logisch. Da ich auch an verbaler Inkontinenz leide, sind PixelCritics sowie earshot.at perfekte Orte um mein Interesse am Journalismus auszuleben.
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