Spielekonsolen-Umsatz um 29 Prozent gestiegen

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Der Umsatz mit Spielekonsolen in Deutschland ist 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent auf 669 Mio. Euro gewachsen. In der Corona-Zeit hat die Popularität von Gaming massiv zugenommen. Noch stärker war das Umsatzplus in Großbritannien, hier gab es einen Anstieg von 62 Prozent auf umgerechnet 991 Mio. Euro. Das zeigen Zahlen der beiden Marktforschungsinstitute gfu http://gfu.de und GfK http://gfk.com/de .

„Höhere Affinität der Briten“

In Deutschland ist der Konsolen-Absatz um sechs Prozent auf 2,1 Mio. Einheiten gestiegen. Laut der gfu ist das Wachstum relativ gering ausgefallen, weil das Angebot bei der neuen Konsolengeneration mit der Nachfrage nicht mithalten konnte. Auch hier war das Wachstum in Großbritannien größer. Konsumenten haben dort etwa drei Mio. Konsolen gekauft, was im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 35 Prozent bedeutet.

„Bereits die absoluten Zahlen zeigen die deutlich höhere Affinität der Briten zu Spielekonsolen. Werden die Einwohnerzahlen zusätzlich berücksichtigt, wird die Diskrepanz noch deutlicher: Der britische Markt ist dann um 40 Prozent bei der Stückzahl sowie um fast 48 Prozent beim Umsatz größer“, erläutert gfu-Geschäftsführerin Sara Warneke.

Durchschnittspreis steigt

Erhöht haben sich neben den Geschäftszahlen auch die Durchschnittspreise, die Konsumenten für Konsolen zahlen. Vor allem die neue PlayStation 5 und die Xbox Series X sind dafür verantwortlich. In Deutschland ist der Preis um 22 Prozent auf 322 Euro gestiegen, in Großbritannien um 20 Prozent auf umgerechnet 333 Euro.

pte
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