Square Enix: wird „aggressiv“ sein, wenn es um den Einsatz von KI geht

Square Enix: Logo

Takashi Kiryu, Präsident von Square Enix, kündigte an, dass das Unternehmen bei der Entwicklung und Vermarktung zukünftiger Spiele auf KI setzen wird. Die Aussage erfolgte im Rahmen von Kiryus jährlichem „Neujahrsbrief“, in dem er die Pläne von Square Enix für die Zukunft darlegt.

In den letzten Jahren ist KI zu einer festen Größe im Nachrichtenzyklus geworden, vor allem aufgrund von Anwendungen wie ChatGPT, die die Fähigkeiten der Technologie demonstrieren. Das Potenzial der KI könnte sich auf fast alle Bereiche des modernen Lebens auswirken bzw. hat dies bereits getan, und Videospiele bilden hier sicherlich keine Ausnahme. Die Rolle von Xbox im KI-Drama hat bereits einen heißen Start hingelegt, nachdem Xbox anscheinend KI-generierte Kunst verwendet, um neue Spiele zu bewerben. Aber es sieht so aus, als wäre Xbox nicht das einzige Unternehmen, das KI einsetzt, denn der japanische Spieleentwickler Square Enix hat offenbar konkrete Pläne für die Implementierung der Technologie in zukünftige Projekte.

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Kiryu erklärte, dass Square Enix bei der Anwendung von KI und anderen neuen Technologien bei der Entwicklung zukünftiger Spiele „aggressiv“ vorgehen wird. Er erklärte, dass KI das Potenzial hat, die Art und Weise, wie Spiele entwickelt werden, grundlegend zu verändern, und dass er hofft, dass KI die Entwicklungsproduktivität sowie die Marketingbemühungen erheblich verbessern wird. Kiryu erklärte auch, dass die KI genutzt werden könnte, um völlig neue Formen von Inhalten zu schaffen, an denen sich die Fans von Square Enix erfreuen können. Der Präsident des Unternehmens ging nicht näher darauf ein, wie KI den Ansatz von Square Enix bei der Entwicklung von Spielen verändern wird, aber es scheint klar zu sein, dass Kiryu beabsichtigt, die Technologie in großem Umfang einzusetzen.

 

Heavy Music, schnelle Bikes und Sport sowieso – da ich auch im Jahre des Herren 1986 geboren wurde und da auch der NES in Europa das Licht erblickte, war die Konsequenz des Zockens logisch. Da ich auch an verbaler Inkontinenz leide, sind PixelCritics sowie earshot.at perfekte Orte um mein Interesse am Journalismus auszuleben.
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