Der in Kiew ansässige Entwickler GSC Game World sah sich während der Entwicklung des Open-World-Shooters S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl mit einigen erheblichen Hürden konfrontiert, die vor allem durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine verursacht wurden, und die damit verbundenen Probleme belasten den Entwickler auch jetzt noch. Kürzlich hat sich eine Gruppe von Spielern in Russland illegal Zugang zu Daten aus dem Spiel verschafft und gedroht, diese online zu veröffentlichen, und GSC Game World hat nun in einer Erklärung auf Twitter darauf reagiert.
Der Entwickler sagt, dass er „seit mehr als einem Jahr ständigen Cyberangriffen ausgesetzt ist“ und dass er „Erpressungen, Angriffen, Hacks, Versuchen, Spieler und Fans zu verletzen, und Versuchen, den Entwicklungsprozess oder den Ruf des Unternehmens zu schädigen“ ausgesetzt war, fügt aber hinzu, dass „Erpressungs- oder Einschüchterungsversuche“ „völlig sinnlos“ seien.
Der Entwickler bittet die Fans außerdem darum, mögliche Leaks in Zukunft zu ignorieren. Er sagt, dass die Verbreitung von geleakten, veralteten oder in Arbeit befindlichen Daten nicht repräsentativ für das endgültige Spiel ist, und bittet die Fans um Geduld.
[the_ad id=“68158″]„Im Falle eines Leaks bitten wir Sie, keine Informationen über S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl zu sehen oder zu verbreiten“, schreibt der Entwickler. „Veraltetes oder in Arbeit befindliches Material könnte den Eindruck von der endgültigen Idee, die wir in das Spiel gesteckt haben, verwässern. Wir ermutigen Sie, geduldig zu bleiben und auf die offizielle Veröffentlichung zu warten, um die bestmögliche Erfahrung zu machen. Wir glauben, dass Sie es lieben werden.“
S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl soll irgendwann in diesem Jahr für Xbox Series X/S und PC erscheinen.
A message from GSC Game World team pic.twitter.com/rqRM0tFZmO
— S.T.A.L.K.E.R. OFFICIAL (@stalker_thegame) March 12, 2023