Daedalic Entertainment veröffentlicht den futuristischen 3D Thriller auf PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch sowie PC, Mac und Linux am 15. August 2018.
Entwickelt in Unreal wirft State of Mind einen Blick auf das technologische Versprechen der heutigen Zeit, in dem der Titel die Spieler ins Jahr 2048 katapuliert. Die Welt steht am Abgrund. Ressourcenknappheit, Krankheiten durch verschmutzte Luft und Trinkwasser, ausufernde Kriminalität, Krieg. Regierungen und Konzerne versprechen Heilung durch Fortschritt; Drohnen und humanoide Roboter ersetzen Menschen im öffentlichen Dienst, alles ist miteinander vernetzt, Überwachung allgegenwärtig geworden.
Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Richard Nolan, ein Journalist, dessen Leben langsam aus den Fugen gerät: Seine Frau und sein Kind sind verschwunden und auch seine Erinnerungen sind unvollständig. Es liegt nun an ihm selbst, herauszufinden, was in seinem Leben und in der Welt vorgeht. Seine Recherche führt ihn zu einer neuen und scheinbar perfekten, virtuellen Welt „City 5“. In diese flüchten immer mehr Personen, die von ihrem realen Leben frustriert sind. Was passiert aber, wenn er herausfindet, dass sein Leben in der realen Welt auf irgendeiner Art mit dem von einem komplett Fremden verbunden ist, der in der virtuellen „City 5“ lebt?
[mycred_video id=“vZflQp9Wb5I“ width=810 height=456]„State of Mind ist ein Videospiel über den Transhumanismus und seine große Wette auf die Zukunft”, erklärt der Autor des Spiels Martin Ganteföhr. „Es ist aber nicht zuerst ein Spiel über die Technologien dieses Übermorgens, sondern über die Menschen, die es bewohnen. Im Zentrum der Erzählung steht das Motiv von Trennung und Vereinigung. Was geschieht, wenn die Bruchstellen der Zukunft zwischen Körper und Geist liegen? Zwischen Realität und Konstruktion? Zwischen biologischem Ich und virtuellem Alter Ego?“
Richard Nolan ist einer der wenigen Journalisten, der in der Geschichte des Spiels diesem Fortschritt offen kritisch begegnet. Doch erst, als er nach einer Explosion im Krankenhaus aufwacht und feststellt, dass seine Frau und sein Sohn auf mysteriöse Weise verschwunden sind, wird Richard klar: Er und seine Familie sind mehr als Beobachter im Sturm rivalisierender Lösungsansätze zwischen dystopischer Realität und digitalem Utopia. Sie stehen mitten in dessen Zentrum.
Ganteföhr erläutert: „State of Mind folgt der Idee, etwas aus Fragmenten, aus Scherben zusammenzufügen. Richard, unsere Hauptfigur, muss sein Leben neu ordnen. Er hat Disruptionen zu verkraften, auf gesellschaftlicher, technologischer und ganz persönlicher Ebene. Das Motiv der Scherben, sichtbar im Key Visual des Spiels, zieht sich durch alle Aspekte der Produktion: von der Erzählstruktur bis zum visuellen Stil, von der Anlage der Hauptfiguren bis zur Mechanik der ‚Rekonstruktion‘.”
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