Tekken 8: wird nach der Einführung des Battle Pass von Steam-Benutzern verrissen

Tekken 8: Keyart

Tekken 8 hat einen starken Start hingelegt und wurde von den Kritikern gelobt. Doch Bandai Namcos Ansatz zur Monetarisierung des Kampfspiels nach der Veröffentlichung hat einige Spieler verärgert. Die Entscheidung des Unternehmens, wenige Wochen nach der Veröffentlichung einen Shop für Mikrotransaktionen im Spiel einzurichten, stieß auf heftige Gegenreaktionen, und die jüngste Entscheidung, einen Battle Pass einzuführen, hat eine ähnliche Reaktion hervorgerufen.

Das spiegelt sich auch in den Bewertungen der Steam-Nutzer wider. Auf der Plattform zeigen die jüngsten Kritiken des Spiels eine gemischte Bewertung, wobei 40 Prozent der über 3.100 Kritiken der letzten 30 Tage negativ waren. Es überrascht nicht, dass die Mehrheit der negativen Nutzerbewertungen für das Spiel die Mikrotransaktionen im Spiel und den neu eingeführten Battle Pass anprangert, wobei einige auch darauf hinweisen, dass das Basisspiel zu Beginn 70€ gekostet hat.

Vor etwas mehr als einem Monat, unmittelbar nach der Ankündigung, dass Tekken 8 einen In-Game-Store enthält, verteidigte Director Katsuro Harada die Entscheidung von Bandai Namco, dies zu tun, und verwies auf die rapide steigenden Entwicklungskosten, wobei Tekken 8 anscheinend fast dreimal so viel wie sein Vorgänger gekostet hat, und erklärte, dass ein beständiger Support für das Spiel nach der Veröffentlichung noch mehr Investitionen erfordert.

Tekken 8 ist für PS5, Xbox Series X/S und PC erhältlich.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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