The Day Before: der Entwickler gab vor dem Start des Early Access ein bizarres Statement ab

The Day Before: der Entwickler gab vor dem Start des Early Access ein bizarres Statement ab

Als The Day Before im Januar 2021 angekündigt wurde, haben der aufsehenerregende Enthüllungstrailer und die hochtrabenden Versprechungen sicherlich einige Köpfe verdreht, aber die folgenden Monate waren geprägt von zahlreichen Verzögerungen, schlechter Kommunikation seitens des Entwicklers Fntastic und dem allgemeinen Eindruck, dass zu viel versprochen wurde, was, wie zu erwarten, zu einer weit verbreiteten Skepsis gegenüber dem Spiel und seinen Aussichten geführt hat.

Gestern, am Vorabend der längst überfälligen Veröffentlichung von The Day Before (wenn auch unerwarteterweise als Early Access und nicht als vollwertiges Spiel), hat Fntastic auf seinem offiziellen Twitter-Account eine Erklärung abgegeben.

Obwohl ein Großteil der Erklärung aus Botschaften für die zukünftigen Spieler, Streamer, Unterstützer und Partner hinter den Kulissen besteht, hat der Entwickler einen besonders merkwürdigen Abschnitt denen gewidmet, die „nicht an uns geglaubt haben“, in dem er sich nicht nur dafür entschuldigt, „nicht das beste Marketing und die besten Teaser gemacht zu haben“, sondern auch sagt, dass Fntastic „keinen Groll“ gegen Kritiker hegt und die Leute bittet, es nicht des „Betrugs“ oder der Entwicklung eines „Asset Flips“ zu beschuldigen.

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Seit seiner Ankündigung ist The Day Before aus verschiedenen Gründen in die Kritik geraten: Fntastic hat über weite Strecken kein Gameplay gezeigt, das Gameplay sah wenig überzeugend aus, als es Anfang des Jahres endlich gezeigt wurde, fehlende Kommunikation seitens des Entwicklers über den Stand des Projekts, eine Reihe von Verzögerungen, Vorwürfe, dass unbezahlte Freiwillige an wichtigen Teilen der Entwicklung mitgewirkt haben, und vieles mehr.

The Day Before ist ab sofort im Early Access für PC über Steam erhältlich.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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