In der Welt von ESO gibt es so viel zu entdecken! Regelmäßige Content-Updates bringen zahlreiche Geschichten, die es zu erleben gilt. Dabei warten auch immer neue Gameplay-Features auf euch, die ihr unbedingt ausprobieren solltet.
Das Antiquitätensystem
Ihr habt Lust auf Schatzsuche zu gehen? Dann ist das Antiquitätensystem genau das Richtige für euch! Dieses Gameplay-Feature wurde mit dem Kapitel Greymoor ins Spiel eingeführt und lässt euch ganz ESO nach Schätzen absuchen. Bei euren Ausgrabungen gibt es Handwerksstile, Verzauberungen, Möbel für Housing, Lore Infos, Belagerungswaffen für PVP-Gebiete und mehr zu finden. Außerdem stolpert ihr dabei manchmal über Spuren für weitere Antiquitäten, die es woanders zu entdecken gibt.
Das Antiquitätensystem freischalten
Obwohl ihr überall in der Welt Spuren zu Antiquitäten finden könnt, sind die Ausgrabungen erst verfügbar, wenn ihr das Kapitel Greymoor startet. Hier habt ihr die Möglichkeit, dem Antiquarenzirkel in Einsamkeit beizutreten. Nehmt dazu die Quest “Der Antiquarenzirkel” von Verita Numida an und schnappt euch auf der anderen Seite des Raumes das Auge des Antiquars.
Sobald ihr das Auge des Antiquars besitzt, schalten sich zwei neue Fertigkeitslinien frei: Ausgrabung und Spähen. Danach könnt ihr zu Gabrielle gehen, die euch nach ein paar Gesprächen in die Welt der Antiquitäten aufnimmt. In eurem Tagebuch erscheint jetzt auch der neue Reiter “Antiquitäten”, über den ihr das Antiquitäten-Minispiel beginnt.
Antiquitäten-Minispiel
Um an Antiquitäten zu gelangen, müsst ihr insgesamt zwei kleine Minispiele schaffen. Das erste hilft euch dabei, den ungefähren Fundort zu definieren, beim zweiten Minispiel grabt ihr tatsächlich in der Erde. Aber alles der Reihe nach:
Den Fundort der Antiquität lokalisieren
Das Minispiel startet ihr aus dem Tagebuch heraus, indem ihr die entsprechende Quest dazu auswählt. Dabei öffnet sich ein Pop Up, auf dem ihr möglichst viele Symbole verbinden müsst, um zu den markierten Stellen zu gelangen. Schafft ihr das, wird euch der Fundort der Antiquität auf der Karte angezeigt. Solltet ihr es nicht beim ersten Versuch schaffen, markiert das Spiel mehrere potentielle Fundorte. Die könnt ihr entweder alle absuchen oder das Minispiel so lange versuchen, bis ihr es erfolgreich beendet habt.
Reist nun zum Fundort und sucht dort nach einem Erdhaufen der glitzert – das ist eure Ausgrabungsstelle! Als kleine Suchhilfe könnt ihr im Menü das Auge des Augurs auswählen und euch von einer leuchtenden Kugel die Richtung weisen lassen.
Antiquitäten ausgraben
Sobald ihr die passende Stelle gefunden habt, könnt ihr im Erdhaufen nach der Antiquität suchen. Dabei startet ihr automatisch das zweite Minispiel. Hier müsst ihr mit den euch zur Verfügung stehenden Utensilien nach der richtigen Stelle in der Erde suchen, um dann danach zu graben.
Den Augur könnt ihr links unten nehmen und damit eine beliebige Stelle im Ausgrabungsgebiet anwählen. Ein weißes Viereck zeigt euch an, in welchem Bereich sich die Antiquität befindet. Wählt ihr eine weitere Stelle mit dem Augur aus, erscheint noch eine weiße Markierung. Dort, wo sich beide Vierecke überschneiden, liegt eure Antiquität. Nun sucht ihr dort so lange, bis ein grünes Quadrat den Fundort genau markiert. Für diese Suche habt ihr allerdings nur eine begrenzte Anzahl an Zügen zur Verfügung. Schafft ihr es nicht, müsst ihr neu beginnen.
Am Anfang steht euch nur euer Augur und ein Pinsel zur Verfügung. Mit Letzterem pinselt ihr die Antiquität frei und habt dann noch begrenzt Zeit, nach weiterem Loot zu suchen. Wenn ihr weiter spielt, schaltet ihr zudem weitere Werkzeuge frei, die eure Ausgrabungen erleichtern.
Gefährtensystem
Mit dem Kapitel Blackwood wurde das Gefährtensystem in The Elder Scrolls Online eingeführt. Damit könnt ihr ab sofort mit KI-Begleitern reisen, die euch einige Vorteile in der Welt bringen. Sie sind eine tolle Ergänzung für Spieler in einer Gruppe und perfekt für alle, die lieber Solo oder als 2er Team spielen.
Aktuell stehen zwei Gefährten zur Auswahl, die ihr durch das Erfüllen ihrer jeweiligen Quest für euch gewinnen könnt.
Bastian Hallix
Bastians Einblick: Aus Kisten und Monstern geplünderte Tränke haben eine Chance von 30%, durch Bastians Einblick verbessert zu werden.
- Bastian Hallix findet ihr südlich der Ätzhohnsenke an der Südwestküste von Dunkelforst.
Mirri Elendis
Mirris Expertise: Schatztruhen, die über Schatzkarten oder in der offenen Welt versteckt gefunden werden, besitzen eine Chance, weitere Beute in verborgenen Fächern zu verwahren.
- Mirri Elendis findet ihr nördlich vom Untergangsgewölbe Vulpinaz im Norden von Dunkelforst.
Im Menü unter “Sammlungen” findet ihr nach dem Erfüllen der Gefährten-Quest(s) den Unterpunkt “Gefährten”. Wählt von dort aus entweder Mirri oder Bastian an, damit sie erscheinen und mit euch reisen. Es kann allerdings immer nur ein Gefährte aktiv sein, jedoch könnt ihr sie nahezu jederzeit wechseln.
Gefährten begleiten euch eigentlich fast überall und gelten in Verliesen und anderen Herausforderungen wie echte Spieler. Ist die Teilnehmerzahl begrenzt, verschwindet allerdings auch ein Gefährte, sobald weitere Spieler hinzu stoßen. Im Gegensatz dazu, können 2er Gruppen nun problemlos an 4-Personen-Herausforderungen teilnehmen. Im PVP-Kampf und Solo-Arenen helfen sie euch nicht.
Interaktion mit Gefährten
Eure Gefährten haben persönliche Quests im Gepäck, die ihr mit der Zeit freischaltet. Außerdem verfügen sie über eine eigene Gesinnung und können euch entweder sehr mögen, oder auch nicht. Eine Liebesbeziehung ist allerdings noch nicht möglich.
Wenn ihr einen Gefährten ruft, solltet ihr auf seine oder ihre Gesinnung achten. Gebt ihr Antworten, die nicht ihrem Charakter entsprechen, könnten sie sauer werden. Bildet ihr eine gute Beziehung zu ihnen auf, schalten sich neue Dialogoptionen frei. Fällt eure Beziehung hingegen in einen tief roten Bereich, kann ein Gefährte sogar für eine gewisse Zeit verschwinden. Aber keine Sorge: Gefährten kehren immer zurück!
Ein Beispiel zur Gesinnung der Gefährten: Bastian ist sehr ehrlich und hasst es, angelogen zu werden. Auf einen Diebeszug solltet ihr ihn ebenfalls nicht mitnehmen, denn das widerspricht seinen ehrlichen Charakterzügen. Seine Missgunst darüber wird er in Worten und Taten zum Ausdruck bringen.
Ausrüstung für Gefährten
Indem ihr gemeinsam die Welt erkundet, kämpft und Abenteuer erlebt, findet ihr ganz automatisch Ausrüstung für eure Gefährten und levelt sie auf. Im Menü könnt ihr die Ausrüstung für sie anlegen und außerdem festlegen, welche Skills sie benutzen. So habt ihr die Möglichkeit, sie nach euren Bedürfnissen zu formen: Verteidiger, Angreifer oder Heiler – nahezu alles ist möglich! Alle Gefährten starten auf Stufe 1 und können Stufe 20 erreichen. Dabei stehen ihnen zahlreiche Fertigkeitslinien und Fortschritte zur Verfügung.
Wer möchte, kann den KI-Begleitern zudem verschiedene Kostüme anziehen. Die wirken sich zwar nicht auf die Fähigkeiten der Gefährten aus, sehen aber cool und teils auch super witzig aus.
Ihr wollt noch mehr über die Gefährten erfahren und tiefer in ihre Fertigkeitslinien und Fähigkeiten einsteigen? Dann empfehlen wir euch diesen Artikel von der offiziellen The Elder Scrolls Online Webseite.
Weltereignisse
Seit dem Launch von ESO gibt es nicht nur neue Quests, Charaktere und Möglichkeiten zu entdecken. Überall könnt ihr auf Welt-Events treffen, die euch vor neue Herausforderungen stellen. Das aktuell neueste Weltereignis sind die Oblivion Portale.
Oblivion-Portale
Die Entwickler von The Elder Scrolls Online bringen mit regelmäßigen Updates zahlreiche neue Features in das riesige Multiplayer-Abenteuer. Eine der größten Gameplay-Neuerungen stellen die Portale da, die seit der Erweiterung Blackwood überall in Dunkelforst auftauchen können. Sie sind ein neues, auf Dunkelforst beschränktes Weltereignis, das nicht auf der Karte markiert wird. Der Daedra-Fürst Mehrunes Dagon nutzt sie, um seine abscheulichen Untertanen im Gebiet zu verteilen. Kaum öffnet sich ein Portal, steigen angriffslustige Monster des teuflischen Fürsten heraus.
Es öffnen sich immer nur maximal sechs Portale zur gleichen Zeit, die ihr an ihren roten Lichtsäulen zum Himmel und einem brummenden Geräusch auch akustisch erkennen könnt. Habt ihr die feindlichen Besucher aus einem Portal besiegt, könnt ihr selbst hinduchschereiten und findet euch im Reich des Vergessens wieder. Hier geht es aber nicht nur um brachiale Gewalt: Auch das Erkunden der Totenländer soll im Zentrum stehen. Deshalb erwarten euch hier und da zusätzliche Schätze und Geheimnisse.
Herzog der Stürme
Das Reich des Vergessens ist die Heimat des Daedra-Fürsten und hebt sich optisch vom Rest des Spiels ab. Hier kämpft ihr auf mehreren kleinen Inseln gegen verschiedene Untertanen von Mehrunes Dagon, bis zum großen Bosskampf in der Mitte. Der Endgegner in den Portalen ist besonders mächtig und nur schwer allein besiegbar. Neben euren KI-Gefährten können noch weitere Spieler über ein Portal dazustoßen, sodass ihr den Kampf gegen den Herzog der Stürme manchmal auch als kleine Gruppe bestreitet. Als Belohnung wartet viel seltener Loot auf euch. Unter anderem findet ihr hier Teile für die Rüstungssets Moorräuber und Totenländer-Assassine.
Wenn ihr noch mehr über die Portale, ihre Geschichte und die Gefahren dahinter erfahren wollt, schaut doch auf der offiziellen Webseite von The Elder Scrolls Online vorbei!
Weitere Welt-Events
Je nachdem, welches Kapitel ihr spielt, entdeckt ihr andere Weltereignisse in ESO. Seit dem Launch haben sich die Entwickler einige Herausforderungen ausgedacht, in die ihr regelrecht hineinstolpern könnt.
Dunkle Anker
Bereits im Grundspiel von ESO tauchen überall in der Welt Dunkle Anker auf, die vom daedrischen Fürst Molag Bal dafür genutzt werden, Deadra freizusetzen und so Chaos zu stiften. Sie erscheinen immer an festgelegten Punkten und bringen einige Schätze mit, wenn ihr das Böse besiegt.
Geysire
Mit Summerset erschienen plötzlich Geysire in ESO, die ähnlich wie die Dunklen Anker funktionieren. Aus den sechs Geysiren treten 10 Bosse hervor, die ihr besiegen müsst, um wertvollen Loot zu erhalten.
Drachenjagden
Mit dem Kapitel Elsweyr kamen nicht nur die Drachen zu ESO, sondern auch die Drachenjagden. Dieses Weltereignis lässt euch die Drachen am Himmel verfolgen und bei ihrer Landung (hoffentlich) erlegen sowie ihre Schätze einsammeln.
Gramstürme
Gramstürme könnt ihr seit der Einführung vom Kapitel “Greymoor” sehen. Diese Stürme werden von Hexen herbeigerufen, die den Himmel in blutrotes Licht tauchen und zahlreiche Kreaturen entfesseln, die es zu besiegen gilt. Doch habt ihr einen Sturm überlebt, wartet irgendwo bereits der Nächste..!
Noch mehr tolle Features!
Das Antiquitätensystem und die Gefährten bringen jede Menge neue Aufgaben mit, die ihr in ESO erfüllen könnt. Doch es gibt noch so viel mehr zu entdecken!
Justizsystem
Im Tamriel herrscht Recht und Ordnung – zumindest meistens! Seit dem Update 6 ist es möglich, so ziemlich alles und jeden in ESO zu beklauen und zu überfallen. Wer überhaupt keine Skrupel hat, kann sogar andere ermorden! Doch das bleibt nicht ungestraft: Werdet ihr erwischt, wird Kopfgeld (in drei Stufen) auf euch ausgesetzt.
Neben den neuen Möglichkeiten für Langfinger, gibt es eine weitere Fertigkeitslinie zu entdecken: Lug und Trug. Und wer richtig professionell ins Diebesgeschäft einsteigen möchte, der sollte sich der Diebesgilde anschließen und sich die Dunkle Bruderschaft genauer ansehen. So erhaltet ihr ganz offiziell Aufträge, Hauptquests und Dailies rund um Mord und Diebstahl. Mehr dazu erfahrt ihr hier
Housing/Homestead
Viele Spieler verbringen zahlreiche Stunden damit, ihr Haus (oder ihre Häuser) in ESO einzurichten und herzurichten. Das erste Haus bekommt ihr entweder über die Quest “Ein Freund in Not”, oder ihr kauft es euch einfach. Alle weiteren Häuser sind ebenfalls käuflich zu erwerben. Manche erhaltet ihr nur über den Kronen-Shop, andere mit Ingame-Geld.
Zahlreiche Einrichtungsgegenstände laden dazu ein, eure Häuser zu individualisieren. Ihr könnt die Inneneinrichtung kaufen, selbst herstellen, durch Quests erhalten und sogar beim Fischen bekommen!