Kabelgebundene Smart-Home-Devices im Eigenheim liefern top Qualität, stellen User*innen jedoch manchmal vor das Dilemma einen verfügbaren Steckdosenplatz finden zu müssen. Eine Kabelsalat-Challenge, wenn es um Plätze in der Wohnung oder dem Haus geht, die sich ohne größeren Aufwand kaum verkabeln lassen würden. Hinzu kommt, dass nicht jeder Haushalt in seinem Zuhause die Möglichkeit oder auch die Erlaubnis hat, kabelgebundene Smart-Home-Geräte zu montieren. Kein Wunder also, dass sich der Trend hin zum Akkubetrieb bereits seit einigen Jahren bemerkbar gemacht hat. Mit den neuen Nest-Produkten Cam und Doorbell bewegt sich jetzt auch Google in dieses Marktsegment. So ist der integrierte Akku bei beiden Newcomern die wesentliche Neuerung. Neben Cam und Doorbell führt Google die zweite Version der verkabelten Nest Cam für Innenräume sowie eine Variante mit Flutlicht für den Außenbereich ein.
Dank integrierten und wiederverwendbaren Lithium-Ionen-Akku kann die Google Nest Cam am gewünschten Ort aufgestellt oder montiert werden und ist sofort einsatzbereit. Einmal eingerichtet gibt es über die 1080p-Kamera eine kontinuierliche Überwachung mit drei Stunden Videoverlauf. Die Kamera bietet zwei Megapixel und ein 110 Grad umfassendes Sichtfeld. Dabei kann sie am Tag bis 7,5 und nachts rund sechs Meter weit sehen. Über Zwei-Wege-Audio lassen sich Unbefugte direkt kontaktieren. Die Bewegungserkennung, die direkt am Gerät und nicht Cloud-basiert stattfindet, verarbeitet zweimal so viele Pixel mit doppelter Framerate im Vergleich zu den bisherigen Nest-Kameras. Durch diese Neuerung können die Nest Cams Personen oder Objekte wesentlicher schneller erkennen und durch die lokale Verarbeitung wird auch der Datenschutz und die Privatsphäre geschützt. Die Nest Cam verfügt über eine Objekterkennung, die zwischen Personen, Fahrzeugen oder Tieren unterscheiden kann. Die smarte Erkennungsfunktion soll zudem Bewegungen von Pflanzen ignorieren und von relevanten Ereignissen unterscheiden können, um nur diese an User*innen zu melden.
Die neue Google Nest Cam ist ab 06. August 2021 und solange der Vorrat reicht in der Farbe Weiß, zu einem UVP und von 199 Euro auf tink.at verfügbar.
Die neue Nest Doorbell verfügt über einen Akku und kann so auch ohne Verkabelung an einem beliebigen Platz integriert und betrieben werden – vorausgesetzt, dass das WLAN ausreichend stark ist. Ein 20-Grad-Keil zur individuellen Anpassung der Ausrichtung liegt ebenfalls bei. Auf Wunsch kann die Nest Doorbell auch an die vorhandene Klingelverkabelung angeschlossen und so dauerhaft mit Strom betrieben werden. Für diese Variante wird ein 8-24 VAC, 10 VA, 50/60Hz-Transformator benötigt. Die Klingel bietet zudem die Option, Besucher*innen bei Abwesenheit automatisch eine vorprogrammierte Nachricht vorzuspielen. Um im Akkubetrieb Energie zu sparen, kann in den Einstellungen die Aufnahmelänge und Videoqualität angepasst werden. Die App zeigt zudem die erwartete Akkulaufzeit an.
Die neue Google Nest Doorbell ist ab 06. August 2021 und solange der Vorrat reicht in der Farbe Weiß, zu einem UVP und von 199 Euro auf tink.at verfügbar.