Das Zuhause wird mehr und mehr zum Ort für digitales Lernen und Arbeiten: Vier von zehn Unternehmen bieten Mitarbeitern laut Statista® an, von zuhause aus zu arbeiten; Experten gehen davon aus, dass diese Zahl deutlich ansteigen wird. Und auch im Unterricht kommen digitale Lernmittel zum Einsatz, Schüler nehmen von zuhause an Lehrveranstaltungen teil oder nutzen Lerninhalte online.
Doch nicht immer können die Angebote auch genutzt werden: Vielfach ist das Heimnetz zu schwach für Videokonferenzen mit den Kollegen oder das WLAN reicht nicht bis zum Schreibtisch im Kinderzimmer. Ein Grund: Netzwerkanschlüsse fehlen, zudem bremsen Decken und Wände den WLAN-Empfang massiv aus. Abhilfe schafft hier die Powerline-Technologie. Denn sie nutzt die hauseigene Stromleitung wie ein langes Datenkabel, um das Internetsignal an jede Steckdose des Hauses zu bringen. Mit diesen Tipps von devolo holen Sie das Maximum aus Ihrem Powerline-Heimnetz heraus.
Powerline-Adapter optimal platzieren
Zur optimalen Platzierung gelten ein paar einfache Grundregeln. Stecken Sie die Adapter beispielweise direkt in eine Wandsteckdose. Nutzen Sie die integrierte Steckdose des devolo-Adapters, um dort eine Steckdosenleiste einzustecken. Denn der Anschluss des devolo-Adapters verfügt über eine Entstörfilter-Funktion, so dass das Powerline-Netzwerk optimal funktioniert.
Noch ein Tipp: Liegen in der Wand mehrere Steckdosen direkt nebeneinander, verhalten sich diese übrigens genau wie eine Leiste mit mehreren Anschlüssen. Falls Ihre Powerline-Adapter Verbindungsschwierigkeiten haben, lassen Sie die benachbarten Wandsteckdosen frei.
Die richtigen Anschlüsse für Heimarbeitsplatz und Lernort
Desktop-PC, Speichersysteme (NAS) oder Drucker: Im Home-Office lassen sich viele Geräte besser klassisch per Kabel als per WLAN vernetzen. So verfügen die Adapter der Reihe devolo Magic 2 LAN triple über gleich drei Gigabit-Anschlüsse. Die Geräte lassen sich problemlos in ein Powerline-Netzwerk integrieren, das aus Magic-Produkten besteht.
Im Arbeitszimmer der Kinder kommen dagegen häufig drahtlose Geräte wie Tablet oder Laptop zum Einsatz. Das Heimnetz sollte daher leistungsstarke LAN-Anschlüsse ebenso wie bestmögliche WLAN-Abdeckung bieten.
Die perfekte Kombination: Powerline-Backbone mit Mesh-WLAN
Moderne Powerline-Adapter mit LAN- und WLAN-Funktion bieten heute zusätzliche Funktionen. Stichwort: Mesh-Technologie. Sie sorgt dafür, dass mobile Geräte stets mit dem stärksten devolo WLAN-Hotspot verbunden sind und der Wechsel zwischen zwei oder mehr Zugangspunkten automatisch funktioniert. Das ist gerade dann vorteilhaft, wenn man sich beispielsweise mit dem Smartphone, Tablet oder Notebook von einem Zimmer zum anderen bewegt. Für ein einheitliches WLAN-Netz mit gleichen Zugangsdaten an allen Access Points sorgt die Übertragung der Einstellungen per WPS. Dazu muss nur einmal kurz die WPS-Taste am Router sowie am Powerline-Adapter gedrückt werden.
Aktuelle Modelle einsetzen und Updates installieren
Wer erstmalig ein Powerline-Netz installieren möchte, investiert am besten in Geräte der neuesten Generation. Das ist zukunftssicher, denn die Anforderungen an ein starkes Heimnetz wachsen immer weiter. Achten sollten Kunden auch auf genügend LAN-Anschlüsse, eine integrierte Steckdose und darauf, dass die Adapter Mesh-WLAN unterstützen, wie etwa devolo Magic. Um ein ganzes Haus mit schnellem und stabilem WLAN zu versorgen, bieten sich sogenannte Multiroom Kits mit drei Geräten im Paket an. Auch beim Tempo gibt es Unterschiede. Der aktuell schnellste Powerline-Adapter bietet eine Bruttodatenrate von 2400 Mbit/s. Ebenfalls wichtig: Updates immer sofort installieren. So ist sichergestellt, dass Nutzer von neuen Funktionen profitieren und auch die Sicherheitseinstellungen stets auf dem aktuellsten Stand sind. Auch hierbei punkten aktuelle Modelle mit einer verbesserten Benutzerfreundlichkeit. So lässt sich beispielsweise in der Home Network App von devolo einstellen, dass alle verfügbaren Updates automatisch installiert werden.